FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt zu Wochenbeginn zurück
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Der US-Dollar fällt nach den deutlichen Gewinnen vom Donnerstag/Freitag infolge starker US-Daten zu Wochenbeginn ein wenig zurück. Der US-Dollar-Index notiert gegen 11:40 Uhr MEZ mit einem Minus von 0,11 Prozent bei 81,19 Punkten, nachdem der Index am Freitag bei 81,57 Zählern den höchsten Stand seit Mitte September erreicht hatte.
EUR/USD erholt sich vom Donnerstagstief bei 1,3294 bislang bis 1,3406. Die italienische Industrieproduktion ist im September wie erwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Im Vormonat war auf dieser Basis ein Rückgang um 0,2 Prozent gemeldet worden. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Minus von 3,0 Prozent. Erwartet worden war im Konsens hier ein Rückgang um 3,6 Prozent, nach minus 4,6 Prozent im August.
USD/JPY ist vom Donnerstagshoch bei 99,41 bislang bis 98,89 zurückgefallen. Jüngste Daten aus Japan sind überwiegend schwächer ausgefallen. So weist die japanische Leistungsbilanz im September mit 130 Milliarden Yen ein größeres Defizit auf als erwartet (Konsens mit 97 Milliarden Yen), nach einem Überschuss von 351,8 Milliarden Yen im August. Das Economy Watchers Sentiment verschlechterte sich im Oktober überraschend auf 51,8 Punkte. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 54,2 Zähler gerechnet, nach 52,8 Punkten im September.
China hat über Nacht starke Daten gemeldet. So ist die Industrieproduktion im Oktober mit einem Plus von 10,3 Prozent im Jahresvergleich dritten Monat in Folge zweistellig gewachsen (Konsens plus 10,0 Prozent, nach plus 10,2 Prozent im September). Die Einzelhandelsumsätze erhöhten sich im Oktober wie bereits im Vormonat um 13,3 Prozent.
Bei AUD/USD ist das Vorzeichen wie bereits in den vergangenen beiden Handelstagen zu Wochenbeginn erneut negativ. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 0,9360. Von den über Nacht veröffentlichten guten chinesischen Daten kann der „Aussie“ ebenso wenig profitieren, wie von den besser als erwartet ausgefallenen Genehmigungen für Wohnungsbaukredite in Australien. Diese sind im September um 4,4 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Plus von 3,6 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 4,0 Prozent im Vormonat.
EUR/NOK fällt zu Wochenbeginn nach Veröffentlichung der jüngsten norwegischen Inflationsdaten ein wenig von seinem zuvor erreichten frischen Dreijahreshoch bei 8,2443 zurück. Die Verbraucherpreise in Norwegen sind im Oktober wie erwartet um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,5 Prozent im September. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell eine Teuerung um 2,4 Prozent, nach plus 2,8 Prozent im Vormonat (Konsens plus 2,4 Prozent). In der Kernrate liegt die Inflationsrate im Jahresvergleich bei 1,9 Prozent (erwartet plus 1,8 Prozent, nach plus 1,7 Prozent).
US-Wirtschaftsdaten stehen am Montagnachmittag angesichts des heutigen US-Feiertages (Veterans Day) nicht an.
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