FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt wieder zurück
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München (GodmodeTrader.de) - EUR/USD notierte bislang bei 1,1193 im Hoch, nachdem die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen im Februar deutlich auf 1,0 Punkte gesunken sind. Erwartet wurde jedoch im Konsens ein noch stärkerer Rückgang auf 0,1 Zähler, nach 10,2 Punkten im Vormonat.
GBP/USD wurde bislang zuhöchst bei 1,4515 gehandelt. Die britischen Verbraucherpreise sind im Januar um 0,8 Prozent im Monatsvergleich und damit stärker als im Konsens mit minus 0,7 Prozent erwartet gesunken. Im Dezember war auf dieser Basis noch ein Anstieg um 0,1 Prozent verbucht worden. Auf Jahressicht ergibt sich wie von Analysten im Konsens erwartet eine Teuerungsrate von 0,3 Prozent, nach plus 0,2 Prozent im Vormonat.
USD/JPY fällt hingegen bislang bis 113,72 im Tief zurück, während USD/CHF bislang zutiefst bei 0,9843 gehandelt wurde. USD/NOK gibt ebenfalls nach und notierte bislang bei 8,5876 im Tief. Die norwegische Wirtschaft ist im vierten Quartal 2015 überraschend um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal geschrumpft. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 1,6 Prozent im dritten Quartal. Auf Jahressicht ergibt sich lediglich ein BIP-Anstieg um 0,1 Prozent, nach plus 2,6 Prozent im Vorquartal. Bitte beachten Sie auch die ausführliche USD/NOK-News.
NZD/USD notierte bislang bei 0,6585 im Tief. Die über Nacht aus Neuseeland gemeldeten Daten sind schwächer als erwartet bzw. als zuletzt ausgefallen. So sind die Einzelhandelsumsätze im vierten Quartal nur noch um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen (Konsens plus 1,4 Prozent, nach plus 1,5 Prozent). Die Inflationserwartungen auf Sicht der nächsten zwei Jahre sanken im Schlussquartal 2015 auf 1,6 Prozent, nach 1,9 Prozent im dritten Quartal. Bitte lesen Sie auch die aktuelle NZD/USD-News.
Aus den USA werden am Dienstagnachmittag unter anderem der Empire State Manufacturing Index und der NAHB-Hausmarktindex gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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