FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt weiter zurück
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar weitet im europäischen Handel am Donnerstagvormittag seine gestrigen Verluste auf breiter Basis aus. Am Mittwochnachmittag hatten zwar die US-Einzelhandelsumsätze mit einem Plus von 0,4 Prozent (plus 0,8 Prozent ohne PKW-Verkäufe) überzeugt, und auch die US-Verbraucherpreise waren im Januar stärker als erwartet gestiegen und lagen mit 2,5 Prozent über dem Ziel der US-Notenbank Fed von 2,0 Prozent. Zudem stieg der Index der New Yorker Fed für das verarbeitende Gewerbe statt auf die erwarteten 7,0 Punkte überraschend auf 18,7 Zähler.
Enttäuschend präsentierte sich jedoch die US-Industrieproduktion, die im Januar überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich nachgab. Die Rede Yellens vor dem Ausschuss im Repräsentantenhaus unterschied sich nicht von der vor dem Senat. Die Zeichen stehen dementsprechend weiter auf Zinserhöhungen. EUR/USD erholt sich in Siebenmeilenstiefeln weiter von seinem zur Wochenmitte bei 1,0519 erreichten Fünfwochentief und notierte bislang bei 1,0641 im Hoch. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD legte bislang bis 1,2523 zu, während USD/JPY angesichts der gesunkenen US-Staatsanleihenrenditen bislang bis 113,52 zurückfiel und USD/CHF bis 1,0005 nachgab. AUD/USD ist von seinem über Nacht nach Veröffentlichung starker australischer Arbeitsmarktdaten bei 0,7732 erreichten Dreimonatshoch im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag wieder zurückgefallen und notierte bislang bei 0,7680 im Tief. Die australische Arbeitslosenquote ist im Januar überraschend von 5,8 Prozent auf 5,7 Prozent gesunken. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Berichtszeitraum um 13.500 Personen. Erwartet worden war hier im Schnitt ein Anstieg um 10.000, nach einem Zuwachs um 16.300 im Vormonat. Bitte beachten Sie auch die ausführliche AUD/USD-News.
USD/SEK gibt bislang bis 8,8860 nach. Die Arbeitslosenquote in Schweden ist im Januar wie von Analysten im Konsens erwartet von 6,5 Prozent auf 7,3 Prozent gestiegen - die höchste Quote seit Juni 2016. Die Zahl der Arbeitslosen stieg um 14 Prozent auf 384.500, während die Beschäftigtenzahl um 0,3 Prozent auf 4,88 Millionen zurückging. Bitte lesen Sie hierzu auch die heutige EUR/SEK-News.
Der US-Wirtschaftsdatenkalender am Donnerstagnachmittag ist gut bestückt. Auf der Agenda stehen die wöchentlichen Erstanträge sowie die Baubeginne und -genehmigungen im Januar. Highlight ist der Philadelphia Fed Index für Februar. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.