FX-Mittagsbericht: US-Dollar erholt sich von Fünfwochentief
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Der US-Dollar erholt sich zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis weiter von seinem am Freitag markierten Fünfwochentief.
Nachdem die Federal Reserve Bank (Fed) in der vergangenen Woche ihren Leitzins zur Bekämpfung der hohen Inflation nach zehn Anhebungen in Folge um insgesamt 500 Basispunkte zum ersten Mal unverändert in der Spanne zwischen 5,00 und 5,25 Prozent belassen hat, gleichzeitig aber für dieses Jahr noch zwei weitere Leitzinserhöhungen um jeweils 25 Basispunkte in Aussicht gestellt hat, richtet sich die Aufmerksamkeit in dieser Woche auf die anstehenden Reden von Fed-Vertretern.
Insbesondere von den am Mittwoch und Donnerstag anstehenden Anhörungen von US-Notenbankchef Jerome Powell im US-Kongress erhoffen sich die Marktteilnehmer neue Erkenntnisse über das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed.
Da die Inflation immer noch deutlich über dem Ziel der Fed von zwei Prozent liegt, wird am Markt mittlerweile mit einer Zinserhöhung im Juli gerechnet. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins bei dem nächsten Zinsentscheid am 26. Juli um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,25 bis 5,50 Prozent anheben wird, bei 74,4 Prozent.
Während EUR/USD von seinem am Freitag bei 1,0971 erreichten Fünfwochenhoch bis bislang 1,0923 zurückfällt, gibt auch GBP/USD von seinem zum Wochenschluss bei 1,2849 markierten, knappen 14-Monatshoch nach. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 1,2806. Der britische Rightmove-Hauspreisindex war im Juni auf Monatssicht unverändert. Im Mai waren die Hauspreise um 1,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Bitte lesen Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
USD/JPY weitet seine jüngsten Gewinne zu Beginn der neuen Woche mit bislang zuhöchst 142,01 auf ein knappes Siebenmonatshoch aus. NZD/USD ist nach den kräftigen Verlusten vom Freitag fester in die neue Handelswoche gestartet. Vom Freitagsschlusskurs bei 0,6081 erholte sich das Währungspaar bislang bis 0,6236 im Hoch. In der Nacht zum Montag wurde gemeldet, dass der neuseeländische BusinessNZ Performance of Services Index im Mai auf 53,3 Punkte gestiegen ist. Im April hatte das Stimmungsbarometer für den Dienstleistungssektor bei 50,1 Zählern notiert. Bitte beachten Sie auch die heutige NZD/USD-News.
Aus den USA wird am Montagnachmittag lediglich der NAHB-Hausmarktindex gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.
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