FX-Mittagsbericht: US-Dollar bewegt sich seitwärts
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel am Dienstag gemessen am US-Dollar-Index seitwärts. Gegenüber den anderen Hauptwährungen zeigt sich dabei ein gemischtes Bild: Während der Greenback gegenüber dem Euro und dem britischen Pfund nachgibt, hat er gegenüber dem Yen die Nase vorn.
EUR/USD erholt sich weiter von seinem zu Wochenbeginn bei 1,0505 erreichten 21-Monatstief, dass die Gemeinschaftswährung nach dem Scheitern des italienischen Verfassungsreferendums und dem Rücktritt von Premierminister Matteo Renzi zu Wochenbeginn markiert hatte. Mit 1,0785 im Hoch ist dem Währungspaar der Sprung über das gestrige Hoch bei 1,0797 jedoch noch nicht gelungen. Unterstützt wurde der Anstieg von starken Auftragseingängen in der deutschen Industrie im Oktober (plus 1,9 Prozent im Monatsvergleich). Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs um lediglich 0,6 Prozent, nach einem Rückgang um 0,3 Prozent im September.
GBP/USD erreichte bislang zuhöchst 1,2775 – ein frisches Zweimonatshoch. Die britischen BRC-Einzelhandelsumsätze sind im November um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 1,7 Prozent im Oktober.
USD/JPY legte bislang bis zuhöchst 114,19 zu. Die durchschnittlichen Nettoeinkommen in Japan sind im Oktober um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Schnitt ein Zuwachs um 0,2 Prozent, nach einem unveränderten Wert im September.
AUD/USD gibt am Dienstag nach Bekanntgabe des unveränderten Zinsentscheids der Reserve Bank of Australia (RBA) nach und notierte bislang bei 0,7429 im Tief. Wie die RBA über Nacht bekannt gab, liegt der Leitzins in Australien wie von Analysten im Konsens erwartet weiterhin unverändert auf dem Rekordtief bei 1,50 Prozent. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
EUR/CHF knüpft am Dienstag nach schwachen schweizerischen Inflationsdaten an seine gestrigen Gewinne an. Im Hoch wurde das Cross bislang bei 1,0846 gehandelt. Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im November mit einem Minus von 0,3 Prozent im Jahresvergleich den 25. Monat in Folge gesunken. Zudem ist dies der schlechteste Wert seit Juni 2016. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/CHF-News.
Aus den USA stehen am Dienstagnachmittag einige Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an. Die wichtigsten sind die endgültigen Handelsbilanzzahlen für Oktober und die Auftragseingänge in der Industrie im Oktober. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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