FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf breiter Basis schwächer
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Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag auf breiter Basis nach. EUR/USD notierte trotz einer leicht gestiegenen Zahl der Arbeitslosen in Deutschland bislang bei 1,3617 im Hoch – ein Vierwochenhoch. So legte die Zahl der Arbeitslosen im November saisonbereinigt um 10.000 zu (Konsens 3.500, nach plus 3.000 im Oktober). Besser als erwartet fielen hingegen die zahlreichen Stimmungsindizes aus der Eurozone aus. So ist beispielsweise der Konjunkturklimaindikator im November von minus 0,08 Punkten auf plus 0,18 Zähler gestiegen (Konsens plus 0,05 Punkte), während sich die Wirtschaftsstimmung von 97,7 auf 98,5 Zähler verbessert hat (erwartet 98,0 Punkte).
USD/CHF setzt nach einem stärker als erwartet ausgefallenen schweizerischen Wirtschaftswachstum im dritten Quartal seine Talfahrt der vergangenen zwei Wochen fort und hat bei 0,9036 jüngst ein frisches Vierwochentief erreicht. Das Bruttoinlandsprodukt in der Alpenrepublik ist in den drei Monaten bis Ende September sequenziell um 0,5 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,5 Prozent im zweiten Quartal. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 1,9 Prozent (Konsens plus 1,7 Prozent, nach plus 2,5 Prozent).
GBP/USD legt weiterhin in Richtung seines am 2. Januar erreichten 2013er-Hochs bei 1,6379 zu und notierte bislang bei 1,6345 in der Spitze. USD/JPY ist von seinem gestern bei 102,28 erreichten Sechsmonatshoch bis zutiefst 101,90 zurückgefallen.
In Großbritannien wird um 11:30 Uhr MEZ der Finanzstabilitätsbericht der Bank of England veröffentlicht. Aus Deutschland kommen um 14:00 Uhr MEZ die Verbraucherpreise im November. Erwartet wird im Konsens, dass diese wie schon im Oktober im Jahresvergleich um 1,2 Prozent gestiegen sind. Wirtschaftsdaten aus den USA stehen feiertagsbedingt am Donnerstagnachmittag nicht an (Thanksgiving).
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