FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf breiter Basis fester
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Der US-Dollar präsentiert sich im europäischen Handel am Dienstagvormittag auf breiter Basis fester. EUR/USD fällt vom gestern erreichten Hoch bei 1,3653 bislang bis 1,3609 zurück. Belastend sind dabei auch jüngste Zahlen vom deutschen Arbeitsmarkt. So ist die Zahl der Arbeitslosen im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 67.000 gestiegen. Die Arbeitslosenquote kletterte von 6,5 auf 6,7 Prozent. Positiv entwickelte sich hingegen der deutsche Einzelhandel im November. Die Umsätze stiegen im Monatsvergleich um 1,5 Prozent (Konsens plus 0,5 Prozent, nach minus 0,8 Prozent).
GBP/USD gab bislang bis 1,6373 nach, während USD/JPY bis 104,62 in der Spitze zulegte. In Japan ist die Geldbasis im Dezember weiter gestiegen, allerdings nicht so stark wie erwartet. Sie legte im Jahresvergleich um 46,6 Prozent zu (Konsens plus 55,2 Prozent, nach plus 52,5 Prozent).
AUD/USD gibt am Dienstag trotz besser als erwartet ausgefallener australischer Daten nach. So weist die Handelsbilanz im November lediglich ein Defizit von 118 Millionen AUD auf. Analysten hatten im Konsens mit einem Fehlbetrag von 300 Millionen AUD gerechnet, nach einem Passivsaldo in Höhe von 358 Millionen AUD im Oktober. AUD-belastend sind jüngste Äußerungen der Ratingagentur Moody’s über die Verschuldung der chinesischen Provinzen sowie die Einschätzung, dass das chinesische Wirtschaftswachstum auf sechs Prozent fallen könnte. Im Tief notierte AUD/USD bislang bei 0,8910.
USD/CAD setzt seinen gestrigen Anstieg fort und notierte bislang bei 1,0686 im Hoch. Der kanadische Finanzminister Jim Flaherty hatte erklärt, der schwache Kanada-Dollar sei gut für das verarbeitende Gewerbe Kanadas.
Wichtige US-Daten stehen am Dienstagnachmittag lediglich in Form des Handelsbilanzsaldos im November auf der Agenda. Erwartet wird im Konsens ein Defizit von 40,2 Milliarden US-Dollar. Im Oktober hatte der Passivsaldo 40,6 Milliarden US-Dollar betragen.
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