FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf Achtwochenhoch
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt zur Wochenmitte seinen Anstieg auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) auf ein Achtwochenhoch fort. Grund für die Gewinne des Greenbacks ist der weitere Anstieg der Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen. Diese hat weiter zugelegt und jüngst die Drei-Prozentmarke überschritten. Mit 3,0165 Prozent in der Spitze ist die Rendite zehnjähriger US-Treasuries so hoch wie seit Anfang 2014 nicht mehr. Auslöser des Anstiegs waren Sorgen vor einem Anziehen der Inflation und Spekulationen, dass die Federal Reserve Bank (Fed) die Leitzinsen 2018 aggressiver anheben könnte als bislang geplant.
EUR/USD notierte im Tief bei 1,2186. Die am Morgen gemeldeten Aufträge im deutschen Bauhauptgewerbe sind im Februar um 9,9 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 16,8 Prozent im Januar. GBP/USD wurde bislang zutiefst bei 1,3933 gehandelt.
USD/JPY erreichte bei 109,27 ein Zweieinhalbmonatshoch. Der über Nacht gemeldete japanische Gesamtwirtschaftsindex ist im Februar wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Im Januar hatte der Index auf dieser Basis um 1,1 Prozent nachgegeben. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/JPY-News.
USD/CHF legt bislang bis 0,9826 im Hoch zu – ein Dreieinhalbmonatshoch. Die von der Credit Suisse (CS) ermittelten Konjunkturerwartungen für die Schweiz sind im April auf 7,2 Punkte gesunken und sind damit nun so gering wie seit Oktober 2016 nicht mehr. Im März hatte der Indikator bei 16,7 Zählern notiert. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CHF-News.
EUR/HUF setzt seinen Anstieg der vergangenen beiden Handelstage fort und notierte bislang bei 313,06 im Hoch. Die ungarische Notenbank hat am Dienstag ihren Leitzins unverändert auf dem seit Mai 2016 bestehenden Rekordtief von 0,90 Prozent belassen. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/HUF-News.
Aus den USA werden am Mittwochnachmittag lediglich die wöchentlichen MBA-Hypothekenanträge gemeldet. Die Details sowie andere Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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