FX-Mittagsbericht: Trump-Angst geht um
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München (GodmodeTrader.de) – Am Mittwochvormittag lasten weiterhin politische Sorgen auf dem US-Dollar. Nachdem ein Wahlsieg Hillary Clintons bereits eine ausgemachte Sache schien, könnte die wieder aufgekeimte E-Mail-Affäre sie nun den Wahlsieg kosten. Jüngste Umfragen sehen Clinton und Donald Trump annähernd gleichauf.
EUR/USD setzt im Vorfeld des am Abend anstehenden US-Zinsentscheids seine Rallye der vergangenen Tage fort und notierte bislang bei 1,1100 in der Spitze – ein Dreiwochenhoch. Analysten rechnen im Konsens mit einem weiterhin unveränderten Leitzins von 0,50 Prozent.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist erneut kräftig gesunken. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) registrierte im Oktober 2,54 Millionen Erwerbslose. Das waren 68.000 Jobsuchende weniger als im September und 109.000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent zurück. Die Stimmung in der Industrie der Eurozone hat sich derweil im Oktober stärker als erwartet aufgehellt. Der Markit-Einkaufsmanagerindex stieg um 0,9 Punkte auf 53,5 Zähler (Konsens 53,3 Punkte).
GBP/USD legt im Umfeld gemischter britischer Daten zu und notierte bislang zuhöchst bei 1,2284. Während die BRC-Einzelhandelspreise im Oktober lediglich um 1,7 Prozent im Jahresvergleich sanken (Konsens minus 2,8 Prozent, nach minus 1,8 Prozent im September), war der Nationwide-Hauspreisindex im Oktober gegenüber dem Vormonatswert unverändert. Analysten hatten im Konsens hier mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,3 Prozent im Vormonat. Der Einkaufsmanagerindex für den britischen Bausektor überraschte hingegen im Oktober mit einem Anstieg auf 52,6 Punkte positiv. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 51,9 Zähler gerechnet, nach 52,3 Punkten im September.
USD/JPY erreichte bislang zutiefst 103,38. Die über Nacht gemeldeten japanischen Daten sind gemischt ausgefallen. Während sich die Geldbasis im Oktober um 22,1 Prozent im Jahresvergleich und damit stärker als erwartet erhöhte (Konsens plus 21,8 Prozent, nach plus 22,7 Prozent im Vormonat September), sank das Verbrauchervertrauen von 43,0 Punkten im September auf 42,3 Zähler im Oktober. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 42,8 Punkte gerechnet.
NZD/USD legt zu und notierte bislang bei 0,7266 im Hoch. Dabei profitiert der „Kiwi“ auch von besser als erwartet ausgefallenen neuseeländischen Arbeitsmarktdaten. Die Zahl der Beschäftigten in Neuseeland ist im dritten Quartal mit 1,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal stärker gestiegen als erwartet. Die Arbeitslosenquote sank im Berichtszeitraum von 5,0 auf 4,9 Prozent. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere NZD/USD-News.
Der Austral-Dollar kann zur Wochenmitte dank schwacher Wirtschaftsdaten aus Australien nicht von der US-Dollar-Schwäche auf breiter Basis profitieren. Im Tief wurde AUD/USD bei 0,7611 gehandelt. Die über Nacht gemeldeten australischen Baugenehmigungen sind im September um 8,7 Prozent im Monatsvergleich eingebrochen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 2,8 Prozent gerechnet, nach einem Minus von 1,8 Prozent im August. Bitte lesen Sie auch die heutige AUD/USD-News.
Aus den USA wird um 13:15 Uhr MEZ der ADP-Report für Oktober gemeldet. Der US-Zinsentscheid steht um 19:00 Uhr MEZ an. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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Hilary Clinton steht für Establishment und Lobbyismus.
Das kann man gern auch übersetzen mit Abschöpfen der Massen und Krieg.
Trump gehört eigentich nicht ins weiße Haus ABER Trump wird sicher nicht in irgendeine ölhaltige Wüste einmaschieren nur weil die Waffenlobby jammert, dass die Lager voll sind...
Wahlen sind entschieden nach der Auszählung-nur die These Trump ist ein"Scheinkandidat" sollte man schnellstens vergessen
Die Kandidaten spiegeln auch den Zustand der westlichen "Demokratien" wieder.
Hillary Clinton ist massgeblich mitverantwortlich für den Krieg im Irak und Syrien- das ist sicher .Gilt im übrigen auch für Merkel,die im vorauseilenden Gehorsam immer mit von der Partie ist-da war Schröder im übrigen anderst
des weiteren sollen 4 Belastungszeugen in ihrer e-mail Affäre etc die letzten Jahre ermordet worden sei .,kann ich nicht beurteilen daher unter Vorbehalt
Trump ist sicherlich in gewisser Weise ein Schurke-nur soviel Blut klebt an seinen Händen höchst wahrscheinlich nicht .
Evt.sollten wir mehr Angst vor Hillary Clinton haben !