FX-Mittagsbericht: Italien-Krise bringt Euro unter Druck
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar präsentiert sich am Dienstag, dem ersten Handelstag in den USA nach dem US-feiertagsbedingt verlängerten Wochenende auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) deutlich fester.
Die Talfahrt bei EUR/USD hat am Dienstag noch einmal an Fahrt gewonnen und das Währungspaar hat bei 1,1508 ein frisches Zehnmonatstief erreicht. Ursächlich für die Schwäche der Gemeinschaftswährung sind weiterhin die politischen Turbulenzen in Italien und die damit verbundene Flucht aus italienischen Staatsanleihen.
Nach der gescheiterten Regierungsbildung in Italien stehen die Zeichen nun auf Neuwahlen. Doch diese seien kein Garant für eine Beruhigung, „da daraus die europakritischen Parteien möglicherweise gestärkt hervorgehen könnten“, schreiben die Analysten der National-Bank in einer aktuellen Research-Publikation.
Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im April wie von Analysten im Konsens erwartet um 3,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 3,7 Prozent im März. Die Kredite an den privaten Sektor erhöhten sich im April um 2,9 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war hier im Schnitt ein Zuwachs um 3,2 Prozent, nach plus 3,0 Prozent im Vormonat. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Während GBP/USD bei bislang zutiefst bei 1,3260 ein frisches Sechsmonatstief erreichte, erreichte USD/JPY mit bislang 108,76 im Tief ein frisches Dreiwochentief. Die Arbeitslosenquote in Japan lag im April wie von Analysten im Konsens erwartet gegenüber dem Vormonat unverändert bei 2,50 Prozent. Bitte lesen Sie hierzu auch die heutige EUR/JPY-News.
USD/CHF legt am Dienstagvormittag zu und notierte bislang bei 0,9958 im Hoch. Der Überschuss in der schweizerischen Handelsbilanz ist im April auf 2,29 Milliarden Franken gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 2,23 Milliarden Franken gerechnet, nach 1,77 Milliarden Franken im März. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
Aus den USA stehen am Dienstagnachmittag einige Daten auf dem Programm. Highlight ist das Verbrauchervertrauen des Conference Boards um 16:00 Uhr MESZ. Die Details sowie die weiteren Wirtschaftsdaten entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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aktuell merkt man wieder das das sonst übliche unterirdische Geschwalle, dass bei einem Euro von 1,25 der Dax sich schwer tut bei 13000 Punkten. Dann müßte er ja jetzt bei 14000 Punkten stehen, € 1,15............
Wir können wie immer nichts..............ausser DUMM, sagt man ja NEUDEUTSCH