FX-Mittagsbericht: Greenback weiter im Aufwind
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Der US-Dollar weitet im europäischen Handel am Freitagvormittag seine gestrigen Gewinne aus, die der Greenback nach den starken US-Einzelhandelsumsätze vom Donnerstag und der Möglichkeit, dass die Federal Reserve Bank noch in diesem Monat eine erste Reduzierung ihrer Anleihenkäufe vornehmen könnte, gemacht hat.
EUR/USD gab weiter bis bislang 1,3718 im Tief nach, während GBP/USD seine Talfahrt bis bislang zutiefst 1,6288 fortsetzte. Der britische Bausektor hat im Oktober mit einem Plus von 2,2 Prozent im Monatsvergleich (Konsens plus 1,6 Prozent, nach minus 0,9 Prozent im September) von dem boomenden britischen Immobilienmarkt profitiert. Auf Jahressicht ergibt sich ein Anstieg um 2,3 Prozent nach einem Zuwachs um 8,2 Prozent.
USD/JPY ist derweil der Sprung über das Mai-Hoch bei 103,74 gelungen. In der Spitze notierte das Währungspaar bei 103,92 – ein frisches Fünfjahreshoch. Von der besser als erwartet ausgefallenen japanischen Industrieproduktion konnte der Yen nicht profitieren. Diese stieg im Oktober laut endgültiger Veröffentlichung um 1,0 Prozent im Monatsvergleich. Zuvor war ein Plus von 0,5 Prozent gemeldet worden, nach einem Anstieg um 1,3 Prozent im September.
EUR/CHF konsolidiert zum Wochenschluss die Verluste, die das Cross am 12. Dezember 2013 ein Siebenmonatstief bei 1,2197 erreichen ließen. Unterstützung bekommt EUR/CHF dabei von den jüngsten und schwächer als erwartet ausgefallenen schweizerischen Daten. So ist der kombinierte Erzeuger- und Importpreisindex im November um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,4 Prozent im Vormonat.
Aus den USA stehen um 14:30 Uhr MEZ die Erzeugerpreise im November zur Veröffentlichung an. Erwartet wird im Konsens ein Anstieg ein gegenüber dem Vormonat unveränderter Wert. Im Oktober waren die Erzeugerpreise auf dieser Basis um 0,2 Prozent gesunken.
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