FX-Mittagsbericht: Greenback mit festem Wochenauftakt
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Der US-Dollar ist gegenüber den anderen Hauptwährungen fester in die neue Handelswoche gestartet. Übers Wochenende wurde gemeldet, dass China im Februar infolge eines überraschenden Einbruchs der Exporte ein hohes Handelsbilanzdefizit verzeichnet hat.
EUR/USD fiel nach anfänglichen Gewinnen bis 1,3898 im Hoch im weiteren Handelsverlauf bis zutiefst 1,3868 zurück. Der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands ist im Januar im Monatsvergleich um 3,0 Prozent gestiegen, nach einem Rückgang um 0,6 Prozent im Vormonat. GBP/USD notierte bislang bei 1,6650 im Tief.
USD/JPY legte bislang bis 103,35 im Hoch zu. Japan hat den vierten Monat in Folge ein Leistungsbilanzdefizit verzeichnet. Gemeldet wurde ein saisonbereinigter Fehlbetrag von 588,30 Milliarden Yen. Analysten hatten im Konsens mit einem Minus von 548,90 Milliarden Yen gerechnet, nach einem Passivsaldo von 196,70 Milliarden Yen im Dezember. Das Bruttoinlandsprodukt in Japan stieg im vierten Quartal laut endgültiger Schätzung wie erwartet um 0,2 Prozent im Quartalsvergleich (zuvor plus 0,3 Prozent). Die Kreditvergabe erhöhte sich im Februar um 2,2 Prozent im Jahresvergleich, nach plus 2,3 Prozent im Januar.
USD/CHF handelt zu Wochenbeginn weiterhin in der Nähe seines am Freitag bei 0,8753 erreichten frischen Zweijahrestiefs. Die schweizerischen Einzelhandelsumsätze im Januar haben mit einem Anstieg um lediglich 0,3 Prozent im Jahresvergleich enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem deutlich stärkeren Zuwachs um 2,7 Prozent gerechnet, nach plus 2,3 Prozent im Dezember.
Emerging-Markets-Währungen tendieren zu Wochenbeginn uneinheitlich. USD/TRY notierte trotz einer deutlich besser als erwartet ausgefallenen türkischen Industrieproduktion bislang bei 2,2167 im Hoch. Die Industrieproduktion überraschte im Januar mit einem Anstieg um 7,3 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 2,9 Prozent gerechnet, nach plus 7,0 Prozent im Dezember.
US-Wirtschaftsdaten stehen am Montagnachmittag nicht an, dafür um 17:40 Uhr MEZ jedoch eine Rede des Präsidenten der Federal Reserve Bank in Chicago Charles Evans. Aufmerksamkeit gilt am Nachmittag auch der Sitzung der europäischen Wirtschafts- und Finanzminister in Brüssel (ab 14:00 Uhr MEZ).
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