FX-Mittagsbericht: Fed-Treffen im Fokus
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar bewegt sich zu Wochenbeginn auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) weiterhin auf einem zweiwochenhoch. EUR/USD macht einen Teil der kräftigen Freitagsverluste nach soliden US-Einzelhandelsumsätzen bis zutiefst 1,1201 wieder wett. Im Hoch wurde das Währungspaar bislang bei 1,1224 gehandelt. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Im Fokus liegt das dieswöchige Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed). Zwar rechnen Analysten im Konsens nicht damit, dass die Fed bereits bei diesem Treffen ihre Leitzinsen senkt, jedoch wird vielfach davon ausgegangenen, dass die Währungshüter das Treffen dazu nutzen könnten, den Schwenk hin zu einer expansiveren Geldpolitik noch in diesem Jahr vorzubereiten. Laut Fed-Watch-Tool der CME sind bis Jahresende zwei bis drei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte am wahrscheinlichsten. Der eskalierende Handelskrieg zwischen den USA und China hat die globalen Lieferketten in Mitleidenschaft gezogen und die Unternehmensinvestitionen, die Produktion und das weltweite Wirtschaftswachstum negativ beeinträchtigt.
Während USD/JPY ein Hoch bei 108,48 erreichte, hat GBP/USD zu Beginn der neuen Handelswoche seine Verluste vom vergangenen Freitag ausgeweitet und bei 1,2570 ein frisches Zweieinhalbwochentief erreicht. Der über Nacht gemeldete britische Rightmove-Hauspreisindex ist im Juni um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 0,9 Prozent im Mai. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell keine Änderung des Preisniveaus. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/TRY notierte im Tief bislang bei 5,8600. Wie am Montagmorgen gemeldet wurde, ist die Arbeitslosenquote in der Türkei im März auf 14,1 Prozent gesunken. Im Januar und Februar hatte die Quote mit 14,7 Prozent ein Zehnjahreshoch erreicht. Bitte lesen Sie auch die USD/TRY-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag unter anderem der Empire State Manufacturing Index und NAHB-Hausmarktindex für Juni gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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