FX-Mittagsbericht: EUR/USD weitet Verluste aus
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Der US-Dollar setzt zum Wochenschluss seinen dieswöchigen Anstieg gegenüber dem Euro fort und EUR/USD notierte bislang bei 1,3585 im Tief. Nachdem die starken US-Arbeitsmarktdaten am Donnerstag dem US-Dollar in die Hände gespielt hatten, brachten auch die am Freitagmorgen gemeldeten Auftragseingänge in der deutschen Industrie dem Euro keine Unterstützung: Sie fielen im Mai im Monatsvergleich um 1,7 Prozent und damit stärker als erwartet. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet, nach einem deutlichen Anstieg um 3,4 Prozent im April.
Gegenüber dem britischen Pfund und dem japanischen Yen gibt der Greenback hingegen leicht nach. GBP/USD kletterte auf ein frisches Fünfeinhalbjahreshoch bei 1,7179, während USD/JPY einen Teil der gestrigen Gewinne wieder abgibt und bislang zutiefst bei 101,94 notierte.
Die Schwedenkrone wird nach den gestrigen massiven Kursverlusten infolge der überraschend groß ausgefallenen Zinssenkung der schwedischen Riksbank zum Wochenschluss weiter gebeutelt. Grund für die neuerlichen SEK-Verluste sind schwache Daten aus der schwedischen Industrie. USD/SEK weitete seine Gewinne vom Donnerstagsschlusskurs bei 6,8232 bis bislang 6,8622 aus.
Wirtschaftsdaten aus den USA stehen am Freitagnachmittag aufgrund des US-Feiertages nicht an.
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