Fundamentale Nachricht
11:03 Uhr, 04.07.2014

FX-Mittagsbericht: EUR/USD weitet Verluste aus

Während EUR/USD seine dieswöchigen Verluste bis bislang zutiefst 1,3585 ausweitet, gibt der Greenback gegenüber dem britischen Pfund und dem japanischen Yen zum Wochenschluss leicht nach.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3589 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,7148 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der US-Dollar setzt zum Wochenschluss seinen dieswöchigen Anstieg gegenüber dem Euro fort und EUR/USD notierte bislang bei 1,3585 im Tief. Nachdem die starken US-Arbeitsmarktdaten am Donnerstag dem US-Dollar in die Hände gespielt hatten, brachten auch die am Freitagmorgen gemeldeten Auftragseingänge in der deutschen Industrie dem Euro keine Unterstützung: Sie fielen im Mai im Monatsvergleich um 1,7 Prozent und damit stärker als erwartet. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet, nach einem deutlichen Anstieg um 3,4 Prozent im April.

Gegenüber dem britischen Pfund und dem japanischen Yen gibt der Greenback hingegen leicht nach. GBP/USD kletterte auf ein frisches Fünfeinhalbjahreshoch bei 1,7179, während USD/JPY einen Teil der gestrigen Gewinne wieder abgibt und bislang zutiefst bei 101,94 notierte.

Die Schwedenkrone wird nach den gestrigen massiven Kursverlusten infolge der überraschend groß ausgefallenen Zinssenkung der schwedischen Riksbank zum Wochenschluss weiter gebeutelt. Grund für die neuerlichen SEK-Verluste sind schwache Daten aus der schwedischen Industrie. USD/SEK weitete seine Gewinne vom Donnerstagsschlusskurs bei 6,8232 bis bislang 6,8622 aus.

Wirtschaftsdaten aus den USA stehen am Freitagnachmittag aufgrund des US-Feiertages nicht an.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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