FX-Mittagsbericht: EUR/USD weiter gefragt
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München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar entwickelt sich im europäischen Handel am Mittwochvormittag in unterschiedliche Richtungen. Während EUR/USD mit 1,1374 im Hoch einen kleinen Gewinn auf sich verbuchen kann, gibt GBP/USD nach schwachen britischen Arbeitsmarktdaten bis bislang zutiefst 1,4344 nach.
Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher in Großbritannien ist im März überraschend um 6.700 gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 11.900 gerechnet, nach minus 18.000 im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte im Februar wie erwartet bei 5,1 Prozent (Drei-Monatsschnitt). Der Durchschnittsverdienst enttäuschte in den drei Monaten per Februar mit einem Anstieg um 1,8 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war im Konsens ein gegenüber dem Vormonat unveränderter Zuwachs um 2,1 Prozent.
USD/JPY erreichte bislang zutiefst 108,72. Jüngste Wirtschaftsdaten aus Japan sind gemischt ausgefallen. Während der von Reuters ermittelte Tankan-Index im April von sechs auf zehn Punkte gestiegen ist, hat sich der Überschuss in der japanischen Handelsbilanz im März zwar verbessert, allerdings nicht so stark wie erwartet. So betrug der Aktivsaldo im März saisonbereinigt 280 Milliarden Yen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs auf 450 Milliarden Yen gerechnet, nach 150 Milliarden Yen im Februar. Auf Jahressicht gingen die Exporte im Berichtszeitraum um 6,8 Prozent zurück (Konsens minus 6,9 Prozent, nach minus 4,0 Prozent).
USD/CHF gibt am Mittwoch nach und notierte bislang bei 0,9600 im Tief. Der ZEW-CS-Indikator für die Schweiz ist im April um 9,0 Zähler auf 11,5 Punkte gestiegen. Damit entfernen sich die Konjunkturerwartungen wie schon im März 2016 weiter vom negativen Bereich. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
AUD/USD fällt zur Wochenmitte im Verbund mit dem sinkenden Ölpreis von seinem am Dienstag erreichten Zehnmonatshoch bei 0,7826 zurück und notierte bislang bei 0,7764 im Tief. Die wirtschaftlichen Aussichten für Australien haben sich im vergangenen Monat weiter eingetrübt. Die australischen Westpac/MI-Frühindikatoren im März weiter um 0,1 Prozent im Monatsvergleich auf einen Indexstand von 96,59 Punkten gesunken – ein neues Rekordtief. Bitte lesen Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.
Aus den USA werden am Mittwochnachmittag die Bestandsimmobilienverkäufe im März gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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