FX-Mittagsbericht: EUR/USD mit frischem Zweieinhalbmonatstief
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar hat seine jüngsten Gewinne infolge der Aussicht auf eine Anhebung der US-Zinsen noch in diesem Jahr zu Wochenbeginn zunächst fortgesetzt, wobei EUR/USD bei 1,0962 ein frisches Zweieinhalbmonatstief erreicht hat, bevor es zu einer Korrektur kam, die EUR/USD bislang bis 1,1000 im Hoch zulegen ließ. Dieswöchiges Highlight dürfte die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag werden. Mit einer Veränderung des monetären Stimulus oder Signalen für eine baldige Rückführung der Anleihekäufe ist Marktbeobachtern zufolge jedoch nicht zu rechnen.
GBP/USD notierte im Hoch bislang bei 1,2109. Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im Oktober um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,7 Prozent im September.
USD/JPY wurde bislang zutiefst bei 103,92 gehandelt. Die japanische Industrieproduktion ist im August endgütigen Daten zufolge um 1,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,5 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,4 Prozent im Juli. Die Kapazitätsauslastung stieg im Berichtszeitraum auf Monatssicht um 2,6 Prozent, nach plus 0,6 Prozent zuvor.
USD/NOK ist nach schwachen norwegischen Handelsbilanzzahlen fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte im Hoch bei 8,2542, bevor es zu einem Kursrücksetzer kam. Der Überschuss in der norwegischen Handelsbilanz ist deutlich von 6,8 Milliarden NOK im August auf 3,2 Milliarden NOK im September zurückgegangen. Auf Jahressicht ergibt sich ein Einbruch um 78,5 Prozent. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/NOK-News.
USD/TRY notiert weiterhin in der Nähe seines am 13. Oktober 2016 bei 3,1129 erreichten frischen Allzeithochs. Die türkische Lira belastet die politische Unsicherheit sowie ein deutlichen Anstieg der Arbeitslosenquote. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/TRY-News.
Aus den USA wird am Montagnachmittag unter anderem der Empire State Index sowie die Industrieproduktion gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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