FX-Mittagsbericht: EUR/USD im Rückschritt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Dienstagvormittag auf breiter Basis zu. EUR/USD gibt dabei einen Teil der deutlichen Gewinne der vergangenen beiden Handelstage bis 1,3281 im Hoch wieder ab und notierte bislang bei 1,3233 im Tief. Von der gestiegenen Risikobereitschaft an den Aktienmärkten nach erneut starken chinesischen Wirtschaftsdaten und der leichten Entspannung im Syrien-Konflikt kann die Gemeinschaftswährung nicht profitieren.
EUR-negativ ist der überraschende Rückgang der französischen Industrieproduktion im Juli um 0,6 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet, nach minus 1,4 Prozent im Vormonat. Das italienische Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal ist in der zweiten Veröffentlichung mit einem Rückgang um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich ebenfalls enttäuschend ausgefallen. Zunächst war ein Rückgang um 0,2 Prozent gemeldet worden, nach minus 0,6 Prozent im ersten Quartal.
GBP/USD legt hingegen zu und notierte bislang bei 1,5711 im Hoch. Der britische RICS-Hauspreissaldo des gleichnamigen Hausverbands ist im August überraschend deutlich auf plus 40 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von plus 38 Zählern gerechnet, nach plus 37 Punkten im Juli.
EUR/SEK weitet am Dienstag seine Verluste der vergangenen beiden Handelstage bis bislang 8,6565 im Tief aus. Die schwedische Industrieproduktion ist im Juli überraschend um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten auf dieser Basis im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 2,9 Prozent im Juni. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 5,2 Prozent (Konsens minus 3,6 Prozent nach minus 5,4 Prozent).
Die Norwegerkrone legt deutlich zu. EUR/NOK notierte bislang bei 7,8749 im Tief. Grund ist die mit den jüngsten norwegischen Inflationsdaten aufgekommene Zinsphantasie. So sind die norwegischen Verbraucherpreise im August um 3,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg um 2,9 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 3,0 Prozent im Juli.
Wichtige US-Wirtschaftsdaten stehen am Dienstagnachmittag nicht auf dem Programm. Um 13:30 Uhr MESZ wird der NFIB Small Business Index für August gemeldet. Erwartet wird im Konsens ein Wert von 94,8 Punkten, nach 94,1 Zählern im Juli.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.