FX-Mittagsbericht: EUR/USD erobert 1,35er-Marke zurück
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Der US-Dollar legt zur Wochenmitte gegenüber den anderen Hauptwährungen (mit Ausnahme des Euro) zu. EUR/USD erholt sich nach optimistisch stimmenden Daten zu Kauflaune der Deutschen von seinem über Nacht erreichten Tief bei 1,3461. Das von der Gesellschaft für Konsumklima (GfK) ermittelte Konsumklima für Oktober ist überraschend auf 7,1 Punkte gestiegen, womit die Stimmung der deutschen Verbraucher ist so gut wie seit sechs Jahren nicht mehr. Analysten hatten im Konsens mit einem gegenüber dem September unveränderten Wert von 7,0 Zählern gerechnet. Im Hoch notierte EUR/USD bislang bei 1,3510. Das am 19. September erreichte Siebenmonatshoch liegt bei 1,3569.
USD/CHF gibt am Mittwoch nach und nähert sich mit bislang 0,9100 im Tief wieder seinem am 23. September 2013 bei 0,9080 erreichten Siebenmonatstief an. Der am Morgen veröffentlichte UBS-Konsumindikator ist im August auf 1,32 Punkte und damit den niedrigsten Stand seit März gefallen. Im Juli hatte der Index bei 1,41 Zählern notiert. Wie die schweizerische Großbank mitteilte, konnten steigende Hotelübernachtungen und die verbesserte Geschäftslage im Einzelhandel den Rückgang der Neuwagenzulassungen nicht kompensieren.
Der Neuseeland-Dollar setzt seine gestrige Talfahrt fort und NZD/USD hat bei 0,8218 ein frisches Wochentief erreicht. Den „Kiwi“ belastet dabei die über Nacht veröffentlichte neuseeländische Handelsbilanz, die im August mit einem Defizit von 1,191 Milliarden NZD das höchste Defizit seit fünf Jahren aufweist. Analysten hatten im Konsens lediglich ein Minus von 743 Millionen NZD erwartet, nach einem Passivsaldo von 774 Millionen NZD im Juli.
Aus den USA stehen um 14:30 Uhr MESZ die Auftragseingänge langlebiger Güter im August auf dem Programm. Erwartet wird im Konsens ein Rückgang um 0,7 Prozent im Monatsvergleich nach einem Rückgang um 7,3 Prozent im Juli. Um 16:00 Uhr MESZ stehen die Neubautenverkäufe in den USA zur Veröffentlichung an. Analysten rechnen im Konsens damit, dass im August 423.000 Häuser verkauft wurden (annualisiert). Im Juli lag der Wert bei 394.000.
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