FX-Mittagsbericht: Europa im Fokus
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Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen (mit Ausnahme des Yen) zu. Während der Wirtschaftskalender am Vormittag noch gut bestückt ist, leert er sich am Nachmittag, da in den USA heute ein Feiertag (Thanksgiving) ist, so dass heute mal Europa im Fokus liegt.
EUR/USD gibt einen Teil seiner dieswöchigen Gewinne bis 1,2532 in der Spitze wieder ab und notierte bislang bei 1,2465 im Tief. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November saisonbereinigt überraschend deutlich um 14.000 Personen gesunken. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis lediglich mit einem Rückgang um 1.000 gerechnet, nach minus 23.000 im Oktober. Die Arbeitslosenquote lag unverändert bei 6,3 Prozent. Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im November überraschend auf 100,8 Punkte verbessert. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Rückgang auf 100,2 Zähler, nach 100,7 Punkten im Oktober.
GBP/USD fällt derweil vom frischen Zweiwochenhoch bei 1,5826 zurück und notierte bislang bei 1,5744 im Tief, während USD/JPY seine Verluste der vergangenen Tage auf ein frisches Wochentief bei 117,19 ausweitet.
Der Austral-Dollar legt am Donnerstag auf breiter Basis zu, wobei die Valuta von besser als erwartet ausgefallenen australischen Wirtschaftsdaten profitiert. So ist die Investitionstätigkeit im Privatsektor im dritten Quartal überraschend um 0,2 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 1,7 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 1,6 Prozent im zweiten Quartal. Die Neubautenverkäufe in „Down Under“ legten im Oktober um 3,0 Prozent im Monatsvergleich zu, nach einem unveränderten Wert im September. AUD/USD erholte sich vom gestrigen Vierjahrestief bei 0,8477 bislang bis 0,8615 im Hoch.
Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf noch dem deutschen GfK-Konsumklima um 13:00 Uhr MEZ. Analysten erwarten im Konsens einen leichten Anstieg von 8,5 auf 8,6 Punkte. Um 14:00 Uhr MEZ folgen die Verbraucherpreise im November. Erwartet wird im Schnitt ein Zuwachs um 0,6 Prozent im Jahresvergleich, nach plus 0,8 Prozent.
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