Fundamentale Nachricht
11:37 Uhr, 23.05.2014

FX-Mittagsbericht: Euro nach ifo-Index auf Talfahrt

EUR/USD fällt nach einem stärker als erwartet gesunkenen deutschen ifo-Geschäftsklimaindex zurück und hat bei bislang 1,3615 im Tief ein frisches Dreimonatstief erreicht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3619 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,6843 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der US-Dollar kann am Freitag nach den zwar gemischt ausgefallenen, aber dennoch eine weitere wirtschaftliche Erholung signalisierenden US-Daten vom Vortag, auf breiter Basis weiteren Boden gutmachen. EUR/USD setzt nach einem stärker als erwartet gesunkenen deutschen ifo-Geschäftsklimaindex seine Talfahrt fort und notierte bislang bei 1,3615 im Tief- ein frisches Dreimonatstief. Der ifo-Index fiel im Mai auf 110,4 Punkte. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 111,0 Zähler gerechnet, nach 111,2 Punkten im April. GBP/USD gibt ebenfalls nach und notierte bislang zutiefst bei 1,6835, während USD/JPY bislang bis 101,89 im Hoch zulegen konnte.

USD/SEK hat bei 6,6420 ein frisches 2014er-Hoch erklommen. Die Stimmung in Schweden hat sich im Mai eingetrübt. Der vom National Institute of Economic Research erhobene „Economic Tendency Indicator“ fiel von 102,4 Punkten im April um 3,6 Zähler auf 98,8 Punkte im Mai. Der Index zur Stimmung im verarbeitenden Gewerbe sank um 7,8 Zähler auf 94,5 Punkte, während das Verbrauchervertrauen von 99,2 Zählern auf 100,4 Punkte zulegen konnte.

Der thailändische Baht hat im Zuge des Militärputsches in Thailand vom Donnerstag nur leicht nachgegeben. USD/THB erreichte im Hoch 32,5750 und notiert am Freitag gegen 11:35 Uhr MESZ bei 32,5500. USD/TRY erholt sich am Freitag von den gestrigen Verlusten bis zutiefst 2,0780 nach der überraschenden Zinssenkung der türkischen Notenbank und notiert aktuell bei 2,0851.

Der US-Wirtschaftskalender ist zum Wochenausklang nur spärlich bestückt. Die einzigen wichtigen US-Daten sind die um 16:00 Uhr MESZ anstehenden Neubautenverkäufe im April. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg auf 426.000, nach 384.000 im März (annualisiert).

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