FX-Mittagsbericht: Euro fester, Pfund weiter unter Druck
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1222 $ (FOREX)
- EUR/GBP - WKN: 965308 - ISIN: EU0009653088 - Kurs: 0,8823 £ (FOREX)
- EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 115,7070 ¥ (FOREX)
- USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 103,1290 ¥ (FOREX)
- GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,2718 $ (FOREX)
München (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat mit deutlichen Kursgewinnen auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg reagiert, wonach die EZB an einem Ausstieg aus ihrem QE-Programm arbeite. Obwohl der Bericht inzwischen dementiert wurde, verharrt der Euro weiter über der Marke von 1,12 Dollar. Am frühen Dienstagabend war der Euro sprunghaft von 1,1155 Dollar auf bis zu 1,1239 Dollar angesprungen, nachdem die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet hatte, die EZB arbeite an Plänen für einen Ausstieg aus ihrem QE-Programm.
Gegen Mittwochnachmittag sagte der stellvertretende italienische Notenbankpräsident Fabio Panetta, dass die EZB falls notwendig weitere Maßnahmen ergreifen könnte, um die lockere Geldpolitik in der Eurozone beizubehalten. Die Äußerungen führten an den Devisenmärkten aber kaum zu Reaktionen. Auch Konjunkturdaten aus der Eurozone wurden wenig beachtet. Der finale Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor der Eurozone lag mit 52,2 Punkten leicht über den Erwartungen von 52,1 Punkten. Der Einzelhandelsumsatz ging im August wie erwartet um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat zurück.
Das britische Pfund hat seinen Abwärtstrend am Mittwochmorgen zunächst fortgesetzt und fiel gegenüber dem Dollar auf ein neues 31-Jahres-Tief von 1,2683 Dollar, konnte sich anschließend aber wieder etwas erholen. Gute Daten aus dem britischen Servicesektor konnten das Pfund aber nicht nachhaltig stützen. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ging zwar von 52,9 auf 52,6 Punkte zurück, lag damit aber über den Erwartungen von 52,1 Punkten.
Euro und Dollar können unterdessen gegenüber dem japanischen Yen deutlich zulegen. EUR/JPY gewinnt 0,38 Prozent, USD/JPY steigt um 0,22 Prozent.
Kräftig zulegen kann der Euro außerdem gegenüber der türkischen Lira und der norwegischen Krone, schwächer präsentiert sich die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem ungarischen Forint und dem südafrikanischen Rand.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.