Fünf Dividendenstars für stürmische Zeiten
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Erwähnte Instrumente
- Nestlé S.A.ISIN: CH0038863350KopiertKursstand: 70,40 Fr (VTX) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- AT & T Inc.ISIN: US00206R1023KopiertKursstand: 32,59 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Nestlé S.A. - WKN: A0Q4DC - ISIN: CH0038863350 - Kurs: 70,40 Fr (VTX)
- AT & T Inc. - WKN: A0HL9Z - ISIN: US00206R1023 - Kurs: 32,59 $ (NYSE)
- The Coca-Cola Co. - WKN: 850663 - ISIN: US1912161007 - Kurs: 38,76 $ (NYSE)
- Fuchs SE - WKN: A3E5D5 - ISIN: DE000A3E5D56 - Kurs: 34,52 € (Frankfurt)
- Roche Holding AG - WKN: 851311 - ISIN: CH0012032113 - Kurs: 256,50 Fr (Schweizer Börse (SIX))
Die Dividende ist ein wichtiger und häufig unterschätzter Teil des Ertrags von Aktieninvestments. Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet. Entscheidend für die Attraktivität der Dividenden ist die sogenannte Dividendenrendite, die sich ergibt, wenn man die gezahlte Dividende durch den aktuellen Kurs der Aktie teilt und anschließend mit 100 multipliziert (um einen Prozentwert zu erhalten). Eine Dividendenrendite von 3 Prozent bedeutet, dass man für 100 Euro, die man in die Aktien investiert, innerhalb eines Jahres 3 Euro an Dividende erhält. Die Höhe der Dividende wird jedes Jahr von der Hauptversammlung des Unternehmens festgelegt. Während deutsche Unternehmen in der Regel einmal pro Jahr eine Dividende für das Gesamtjahr ausschütten, zahlen viele US-Unternehmen ihre Dividenden quartalsweise.
Dividendenaktien sind langfristig Outperformer
Obwohl die Dividende am Tag der Ausschüttung vom Kurs der Aktien abgezogen wird, ist eine hohe Dividendenrendite für Anleger attraktiv. Denn durch die Zahlung einer Dividende zeigt ein Unternehmen, dass es Gewinne erwirtschaftet und die Anleger daran beteiligt. Studien haben zudem gezeigt: Aktien mit einer hohen Dividendenrendite schneiden über längere Zeiten auch bei der Gesamtperformance besser ab als Aktien mit nur geringen Ausschüttungen!
Wichtig für die Gesamtperformance ist nicht nur die aktuelle Dividendenrendite, sondern auch, wie sich die Dividendenhöhe im Zeitverlauf entwickelt. Besonders attraktiv sind die Aktien von Unternehmen, die ihre Dividende über einen langen Zeitraum kontinuierlich, also Jahr für Jahr, angehoben haben.
Diese Dividendenstars heben ihre Ausschüttungen seit vielen Jahren an
In diesem Artikel stellen wir fünf Aktien vor, die aktuell über eine attraktive Dividendenrendite verfügen und bei denen die Ausschüttungen (zum Teil bereinigt um Splits und andere Kapitalmaßnahmen sowie ohne Berücksichtigung von Sonderdividenden) seit vielen Jahren kontinuierlich steigen. Die Grafiken zeigen, welche Dividende je Aktie die Unternehmen in den vergangenen Jahren ausgeschüttet haben. Die Grafiken stammen übrigens alle aus dem "Fundamentalcharts"-Widget der Investment- und Analyseplattform Guidants. Aktien mit einer hohen Dividendenrendite können Sie auch mit dem neuen Screener auf Guidants suchen und finden.
1. Nestlé (ISIN: CH0038863350)
aktuelle Dividendenrendite: 3,0%
Dividende kontinuierlich angehoben seit 19 Jahren
2. AT&T (ISIN: US00206R1023)
aktuelle Dividendenrendite: 5,7%
Dividende kontinuierlich angehoben seit 31 Jahren
(Hinweis: 2003 wurden Sonderdividenden ausgeschüttet.)
3. Coca-Cola (ISIN: US1912161007)
aktuelle Dividendenrendite: 3,4%
Dividende kontinuierlich angehoben seit 53 Jahren
4. Fuchs Petrolub (ISIN: DE0005790406)
aktuelle Dividendenrendite: 2,4%
Dividende kontinuierlich angehoben seit mehr als 10 Jahren
5. Roche (ISIN: CH0012032113)
aktuelle Dividendenrendite: 3,0%
Dividende kontinuierlich angehoben seit 28 Jahren
Wer auf Dividendenstars wie die oben vorgestellten setzt, kann auch dann die Ruhe bewahren, wenn es an den Märkten etwas stürmischer zugeht. Dividenden können zwar gekürzt werden, die vorgestellten Dividendenstars haben aber zumindest in der Vergangenheit gezeigt, dass sie auch in Krisenzeiten nachhaltig wirtschaften können und die Ausschüttungen an die Aktionäre nicht nur stabil halten, sondern sogar steigern.
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Jetzt kommt endlich mal Schwung in die Bude! Allen Beteiligten noch viel Spass bei der Diskussion und erfolgreiche Trades:-)
Lustig wenn man mal die Zahlen überprüft die CRISS1 hier so immer ins Spiel bringt. B2Gold und IAMGOLD letztens zu 1$ und dann 60%/80% in einer Woche. Gut, dass er hier keine Kolumne schreibt...
CRISS1
Da ist zumindest ein weiterer Fehler. Das AT&T EPS auf, dass du dich beziehst, ist das EPS pro Quartal und nicht auf das ganze Jahr (deshalb kommst du da auch auf diese 255%). Ist zudem auch fragwürdig, ob man sich bei den Ausschüttungen nicht eher auf den Free Cash Flow bezieht.
ja,oliver ich kann noch 50andere aufzählen , aber wie schon gesagt der 4 beste wert der welt Exxon muß dabei sein und für godmode natürlich münchner rück ok nur als Anregung. gruß aus muc
hehe :) die Sonne geht auf und dann o.b. (compact implicator) ./. Criss (wobei 1th/ der Erste etwas arrogant ist, was seinem natural nicht wirklich enstpricht)
Oh, mei ihr macht wirklich alle die gleichen Fehler. Da ist ja Fools besser.
Chriss auch Du, ok ohne Amis geht´s nicht, aber Hölle, wenn schon Währungsrisiko dann gewollt und richtig. Wenn konservativer Value-Anleger, dann nicht sowas wie At&T (Hells Bells) oder DTAG, RWE oder EoN.
Chriss ich mag Dich, aber wegen elliot (oder mehr Deine Antwort drauf).
Die besten Werte für dt. Anleger sind nicht dabei, egal dafür werde ich nicht bezahlt.
Wird Zeit zum Eisen biegen und "It ain´t easy. again" von David Bowie!
Na Idee habe ich aber noch. Nachdem Öl heftig verprügelt wurde und derzeit das zweite mal einen starken reboundversuch startete (gegenwärtig gab es einen Rücksetzer, der gerade wieder gekauft wurde), koennte man sich eine ExxonMobil ins depot legen. Grundsolide akt u e mit derzeit 3,7% divi, trotz der Öl Rückgänge stabile gewinne generiert und nur 52% pay out betreibt und seit 33 jahren kontinuierlich die divi erhöht. Glaubt man jim Rogers, haben wir die tiefs bei Öl gesehen (oder sind nah dran). Auch wenn es nochmal etwas down geht, so bekommt man diesen Megawert zu einem günstigen Einkaufspreis. Betrachtet man die mögliche sektorrotation, so kauft man Öl/gas und Edelmetall Aktien am Höhepunkt einer aktienhausse am günstigsten ein, da sie da am meisten gesunken sind.
(Die Kurse unter der grafik der FAZ stammen von 2007 also ignorieren)
DAS sind ggf Einkaufspreise auch wenn ich nicht weiss, ob wir den Höhepunkt schon gesehen haben.die Chancen stehen jedoch besser, als bei einer branche, die 6 jahre nur long gegangen ist wie Autos oder biotech.
Fakt ist, dieser Wert ist aus meiner Sicht ein top Kandidat für erste antizyklische positionen zum langfristigen Vermögensaufbau mit sicheren Aktien. Marktkapitalisierung auch nach den Kursverlusten 313 mrd usd und produzieren aktuell weiter Gewinn! Eine der weltweit größten Firmen.
Es muss ja nicht gleich so ein Risikowert wie die kürzlich von mir im rohstoffchat vorgestellte breitburn energy partners (derzeit 17% divi) sein, die ich nach 90% verlust am tief vor einigen tagen zu 2 usd einkaufen konnte (steht gerade bei ca 2,7 usd). Da hatte sie 22% divi. Aber das ist nur was für Wagemutige, die einen eventuellen totalverlust in 3 Jahren auf dieser posi verkraften koennen (Kapitaleinsatz also nur ca. 1% des depots empfehlenswert!)(bis dahin haben sie ihre vorwärts Verkäufe auf im Mittel 80 usd Verkaufspreis gehedged) steigt Öl bis dahin 2018 nicht auf min 65 usd, so kommen sie arg ins trudeln. Steht Öl aber dann da, dann wars wieder ein top Hammer trade.
Bevor ich es vergesse,ich finde deine Beiträge auch gut ,muss ja mal gesagt sein!
noch zwei Hinweise. Wer in USD basierende Aktien investiert, sollte den Währungseffekt nicht unberücksichtigt lassen. Schmiert der Euro ggü dem USD ab auf z.B. Parität, so bedeutet das, bei gleichbleibenden Kursstand ein Verlust von derzeit 12%. bei 3% Divi muss man schon 4 Divi-Jahre warten, damit man mit dem Investment auf 0 ist. wer also auf >10 Jahre sich einen Divibringer ins Nest legen will, da passt es. Wenn aber die Aussicht nur 3-4 Jahre halten, um eine eventuelle Börsenbaisse zu überstehen das Ziel ist, so kann das auch weniger Spaß machen.
Parität nonsens? Habe heute im Rohstoff chat mir mal den USD-index chart geben lassen und einfach mal ein paar linien eingezeichnet. kann sich jeder sein eigenes Bild machen, wo der Euro landen könnte, wenn der Dollar das aktuelle Dreieck nach Durchbrechen des Widerstandes regelkonform nach oben auflöst. Soll ja schon vorgekommen sein, dass solche Formationen so aufgelöst wurden.
Nur mal so zum Nachdenken.
2. Die aktuelle Baissesituation kann seitwärts/aufwärts aufgelöst werden wie 1998 oder 2011. Kann aber auch nach 6 Jahren long wie 2002-2003 oder 2008 nach unten aufgelöst werden. in diesen beiden Fällen kam es zur unter Halbierung des Höchststandes. DAS waren Einkaufskurse. Vielleicht sollte man gegenwärtig erstmal schauen, ob wenigstens im 1h chart mal die EMA 200 wieder überschritten wird, auch wenn man günstige Divi-Aktien kaufkurse damit verpasst. Um ein 10 Jahre Divi-engagement einzugehen bedarf es also reiflicher Überlegung.
Nicht jede Dividendenaktie ist langfristig ein outperformer.
Siehe EON 5% Dividendenbringer....Ruhig schlafen war seit meinem Engagement 2010 zu 36 € anders. stell mal vor ich wäre 2008 bei 70 € eingestiegen..... 7x 5%=35% Divi abzgl Steuer. Verlust wäre gegenwärtig 86%.
Ich wiederhole mich. Der Gewinn liegt im Einkauf und man muss sich den Wert und seine voraussichtliche Entwicklung sehr genau ansehen!
So leicht ist es wohl doch nicht, Geld zu verdienen.
bItte im Bezug auf AT&T daran denken, dass die aktuell eine payout ratio von 255% haben. d.h. dass sie ein EPS von 0,69 ct Gewinn/Aktie haben, aber 1,76 usd ausschütten, also das Dreifache von dem was sie verdienen (analog deutsche Telekom, die das auch Jahrelang betrieben hat, vlt heute noch so tun. das kann auf Dauer nicht gesund sein) Das Gewinnwachstum von AT&T ist -79%.
normal sind 56%= durchschnitt aller Dividendenstars (die seit durchschnittlich 35 Jahren divis auszahlen).
hier ein paar andere Beispiele/Vergleiche
starke Werte
eine AltriaGroup inc. (Tabakwaren) steigert die Dividende auch seit Jahren, zahlt derzeit 5% hat leider eine payout von 98 % und damit auch viel (fast den gesamten Gewinn) und steigert auch seit vielen jahren die Divi. Gewinnwachstum dieses Jahr rückläufig -12%.
Klar ist, eine wirklich gute Aktie wo alle Werte stimmen, findet man kaum preiswert oder mit sehr hoher Dividendenrendite.
Meredith Corp 5,3% (Publishing sector) zahlt auch seit 18 Jahren und steigende Divi. payout64%, und der Rest der Daten stimmt.
mittlere Divi-Werte:
Bei einer Coca Cola 2,67% Divi kontinuierlich steigend, pay out 54%, ist das Gewinnwachstum dieses Jahr leider auch -27%,
Johnson und Johnson 3,75% stimmt auch alles inkl payout 52%, ausser Gewinnwachstum -27%
gute Divi, und Top Werte
Bei Colgate Palmolive stimmt z.B. so gut wie alles, auch payout 49% und da bekommt man2,5%
Bei MC Donalds 2,87% scheint auch alles zu stimmen, pay out 52% inkl Gewinnwachstum und divi wachstum
Wen es nachhaltig interessiert im US Sektor so was zu finden, der kann hier
http://dripinvesting.org/Tools/Tools.htm
die gesamte US Übersicht inkl Zahlterminen uva mehr abrufen. erster Reiter sind Unternehmen die ca 30 und mehr Jahre zahlen, zweiter Reiter ca 15 Jahre, 3 Reiter im Schnitt 7 Jahre, Was man nicht findet, ist Verschuldungsgrad. aber den kann man ja noch nachrecherchieren.
Am Ende muss man neben der Divi jedoch auch noch den Einstiegskurs und Kursentwicklung insgesamt berücksichtigen. wenns nur ein Dip wie jetzt war, die kursentwicklung insgesamt auf die nächsten Jahre jedoch positiv oder wenigstens gleichbleibend erscheint, ist es ja gut. Das ist wohl für Tabak, Nahrungsmittel u.ä. auch bei Krisen eher zu erwarten. Aber wenn, wie z.B. bei manchen ImmoREITS die zwar 6-10% divi zahlen, aber kontinuierlich seit einem Jahr 30% an Wert verloren haben, obwohl die Märkte gestiegen sind, muss man mal nach den Gründen recherchieren, bevor man einfach kauft. Denn auch wenn man mit den Divis im Hintergrund recht gut schlafen kann, macht ein weiterer starker Kursabstieg um 30% auch bei 3% Divi auch keinen Spaß. Der Gewinn liegt am Ende immer noch zum größten Teil im Einkauf.