Analyse
18:49 Uhr, 30.06.2016

FTSE100: Britische Aktien beginnen tatsächlich auszubrechen

Hintergrund ist das abwertende Pfund-Sterling. Wir erinnern uns: Auch der Nikkei konnte in den zurückliegenden Jahren stark steigen, weil der Yen durch die BoJ abgewertet wurde.

Erwähnte Instrumente

  • FTSE 100
    ISIN: GB0001383545Kopiert
    Kursstand: 6.546,00 € (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • FTSE 100 - WKN: 969378 - ISIN: GB0001383545 - Kurs: 6.546,00 € (Deutsche Bank Indikation)

Bezugnahme auf die Analyse vom 28.06.

Technischer Status quo:

Die Buy Triggermarke bei 6.430 Punkten konnte überwunden werden ...

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FTSE100: Britischer Aktienmarkt vor größerer Brexit-Rally

28. Juni 2016 22:00 

Seit Mitte 2015 hat sich eine große mittlerweile einjährige inverse SKS Bodenformation ausgebildet. Deren Buy Trigger liegt bei 6.430 Punkten im Markt. Steigt der "Footsie" signifikant über 6.430 Punkte an, - es sind 6.430 GBP! -, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal in Richtung 7.400 Punkte.

Hintergrund ist die starke Abwertung des Pfund-Sterlings (GBP). Seit dem Brexit-Votum ist die britische Währung um 11 % abgerutscht. Für Briten wird der Urlaub in der Eurozone erheblich teurer. Sie bekommen für ihr Pfund weniger. Wir Deutschen können hingegen günstiger in London oder Hastings Urlaub machen.

Sei's drum.

Größere Kurserholung am britischen Aktienmarkt in Vorbereitung.

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10 Kommentare

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  • Chronos
    Chronos

    Ist doch alles sehr schwer zu wissen (inkl. es zu prüfen).

    Die Argumentation oben ist für mich nicht schlüssig, Crossrate alleine hilft der Wirtschaft nicht,

    ergo auch den Börsen kaum.

    Politik ist ein Possenspiel und Politik interessiert sich kaum für Börse, für Kaufkraft muss sie es tun, da Ihnen sonst die Wähler wegbrechen.

    Versuch eines Überblicks

    Cameron weg

    Johnson weg

    bleibt Chaos und eine May (pre-Thatcher?)

    Schottland, Irland werden Ihren eigenen Weg gehen.

    Das zählt für UK viel schlimmer als alles andere.

    Demokratie hin oder her, es ist wie überall eine parlamentarische.

    Krim hat keinen interessiert, sondern pauschal von der NATO als Annexion tituliert.

    OXI wurde gegen das Volk gehandelt.

    Brexit ist noch gar nicht raus ob er pauschal als gültig bezeichnet werden kann. Artikel 50 ist der schwarze Peter, der so schnell nicht kommt, da in sicher niemand gerne in die Hand nimmt.

    Und wenn man den sich mal durchliest:

    Art. 50 -

    Die qualifizierte Mehrheit bestimmt sich nach Artikel 238 Absatz 3

    Buchstabe b des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union.

    a) Als qualifizierte Mehrheit gilt eine Mehrheit von mindestens 55 % derjenigen Mitglieder

    des Rates, die die beteiligten Mitgliedstaaten vertreten, sofern die von ihnen vertretenen

    Mitgliedstaaten zusammen mindestens 65 % der Bevölkerung der beteiligten Mitgliedstaaten ausmachen.

    Egal, wie man es dreht 48:52 oder 52:48 ist sicher keine qualifizierte Mehrheit.

    Bei 65 Mio. UK-Citizen, haben 650 TSD entschieden, derzeit 4 Mio für zweite Abstimmung.

    Alleine bei 650TSD zu 4 Mio muss abgestimmt werden.

    Sollten dann noch die Schotten Ihre Unabhängigkeit einklagen, sind die Briten alleine damit

    2 Jahre beschäftigt.

    Dürfte eigentlich nur für Anwälte eine goldene Zeit werden.

    Die Bänker haben was anderes zu tun, Mark Carney ist alles andere als ein Trump, Juncker or Angie.

    Quellen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Lissabon#...

    http://eur-lex.europa.eu/summary/glossary/withdraw...

    http://dejure.org/gesetze/EU/50.html

    http://dejure.org/gesetze/AEUV/238.html

    http://www.telegraph.co.uk/business/2016/06/30/fts...

    PS: Wie viele Schafe gibt es eigentlich in Schottland? und wie viele davon sind blackface shepps?

    08:16 Uhr, 01.07. 2016
  • Austrochris
    Austrochris

    steckt natürlich !

    19:33 Uhr, 30.06. 2016
  • Austrochris
    Austrochris

    Am liebsten schreib ich über die Edelmetallrally, die noch in den Kinderschuhen steht .

    Das wird jahrelang bergauf gehen und in einer gewaltigen Blase enden . Schätze mal so 2021

    Gold nahe 5000 bugs und Silber wohl nahe an 150 Dollar !

    Klingt zwar jetzt noch utopisch aber die Realität wird uns einholen !

    19:31 Uhr, 30.06. 2016
  • daxe
    daxe

    wollen sie nicht lieber schreiben-das der markt kein brexit sieht und sich alles wieder beruhigt

    19:21 Uhr, 30.06. 2016
  • Austrochris
    Austrochris

    charttechnisch hat der Pfund gegenüber dem Dollar ein Megaverkaufsignal signalisiert und wird wohl die Spekulanten anlocken wie die Fliegen

    19:17 Uhr, 30.06. 2016
  • Austrochris
    Austrochris

    Bei den Japanern aber schon und bei der britische Notenbank scheint der Notenbankchef eine Lockerung zu signalisieren . Ungewollt ist das also bei Gott nicht und deutet doch auf eine Vehemenz hin !

    19:11 Uhr, 30.06. 2016
  • Austrochris
    Austrochris

    Ist die Abwertung wirklich das AllHeilmittel für die Briten !? Diese Frage kann man mit Sicherheit als nein beantworten . Die Briten sind keine Exportmeister . Eher Importmeister. Das heisst es wird wohl alles teurer für die Briten. Eine Aktienrally wegen Abwertung .

    Ja kann schon kommen, aber das ist nicht nachhaltig . Gleich wie beim Nikkei . Abwerten und Schulden ohne Ende machen . Der Markt ist gestiegen, aber die Probleme werden grösser und grösser .

    Wenn die Briten folgen , kann man getrost sagen auch der langsame Tod kommt betstimmt auch wenn man ihn mit Papiergeldmassen und Schulden aufhalten will !!!

    19:02 Uhr, 30.06. 2016
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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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