Analyse
10:19 Uhr, 14.04.2014

FRESENIUS SE – Käufer sehen kurzfristig kein Land

Die letzten Tage brachten deutliche Verluste in der Aktie von Fresenius SE mit sich. Bisher zeichnet sich noch kein Boden ab.

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 105,95 € (XETRA)

Die Aktie von Fresenius markierte am 24. Januar 2014 ein Hoch bei 119,75 Euro. An diesem Hoch scheiterte die Aktie Mitte Februar. Dieses Scheitern löste eine starke Verkaufswelle auf 103,55 Euro und damit auf die exp. GDL 200 aus. Von dort aus erholte sich die Aktie zwar, scheiterte aber am Widerstand durch eine Unterkante eines Abwärtsgaps bei 114,80 Euro. Seit diesem Scheitern gibt die Aktie wieder nach. Sie nähert sich allerdings schon deutlich der exp. GDL 200 bei aktuell 104,64 Euro an.

Die aktuelle Abwärtsbewegung in der Aktie von Fresenius SE könnte noch etwas anhalten. Sollte die Aktie unter 104,64 Euro abfallen, wäre mit einem Rückfall auf die aus längerfristiger Sicht sehr wichtige Marke bei 99,91 Euro zu rechnen. Ein klares Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem Ausbruch über 114,80 Euro.

Fresenius SE
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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