Fraport trotzt den schwierigen Rahmenbedingungen im ersten Halbjahr - Prognose angehoben
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Im ersten Halbjahr 2010 war die Luftfahrtbranche angesichts der Flugverbote in Folge des isländischen Vulkanausbruchs, den Pilotenstreiks sowie der schlechten Witterung mit dem langen Winter gebeutelt. Dennoch hat der Flughafenbetreiber Fraport mit seinem Zahlenset zu den ersten sechs Monaten des Fiskaljahres überraschen können. Der Umsatz kletterte um 5,5 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis, EBITDA, legte überraschend stark um 15,8 Prozent auf 304,6 Millionen Euro zu. Der Konzerngewinn sank hingegen um 21,9 Prozent auf 52 Millionen Euro. Hier schlugen die Kreditzinsen für den Flughafenausbau in Frankfurt durch.
Der Aufschwung in der Luftfahrt setzte sich im Juli fort. In Frankfurt zählte Fraport fast acht Prozent mehr Fluggäste als ein Jahr zuvor."Insgesamt werden wir am Ende des Jahres in Frankfurt einen Passagierzuwachs von drei bis vier Prozent verzeichnen können, zeigte sich Fraport-Chef Stefan Schulte am Donnerstag bei der Vorlage der Halbjahresbilanz vorsichtig optimistisch und hob gleichzeitig die Ergebnisprognose an. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll nun 670 bis 680 Millionen Euro erreichen. Auch das Konzernergebnis dürfte höher ausfallen als im Krisenjahr 2009. Bislang war Fraport von einem EBITDA in Höhe von 635 Millionen Euro und einem mit 157 Millionen Euro stabilen Konzerngewinn ausgegangen.
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