Fraport rechnet weiterhin mir Zuschlag für Istanbul
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Flughafenbetreiber Fraport glaubt weiterhin, die Betriebslizenz für den neuen Istanbuler Großflughafen zu erhalten. Wie Fraport-Chef Stefan Schulte in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ andeutete, könnten die fünf türkischen Baukonzerne, die den Zuschlag für das Projekt erhalten haben, die Frankfurter als Betreiber involvieren. Der neue Flughafen soll 2017 in Betrieb gehen. Im Bieterwettbewerb um den neuen Großflughafen der türkischen Metropole Istanbul ist der MDax. Konzern nicht zum Zug gekommen. Unter den Gewinnern ist allerdings kein Unternehmen, das Erfahrung mit dem Betrieb von Flughäfen hat.
Das Unternehmen ist neben dem Frankfurter Flughafen an zwölf weiteren Flughäfen im In- und Ausland engagiert. Teilweise ist das Unternehmen an den Airports beteiligt, zum Teil handelt es sich um Beratungs- und Managementprojekte. Ein Zuschlag für das türkische Projekt hätte Fraports Auslandsgeschäft enorm gepuscht. Der neue Flughafen soll auf eine Kapazität von bis zu 150 Millionen Passagiere im Jahr erweitert werden. In Istanbul bot das türkische Konsortium, das den Zuschlag erhielt, 22,1 Milliarden Euro, um den Flughafen für 25 Jahre betreiben zu können. „Die Türkei ist ein interessanter Luftverkehrsmarkt, den wir weiter intensiv beobachten werden“, sagte Schulte der Zeitung. Der Markt wachse schnell.
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