Nachricht
10:36 Uhr, 17.05.2013

Fraport rechnet weiterhin mir Zuschlag für Istanbul

Erwähnte Instrumente

Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Flughafenbetreiber Fraport glaubt weiterhin, die Betriebslizenz für den neuen Istanbuler Großflughafen zu erhalten. Wie Fraport-Chef Stefan Schulte in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ andeutete, könnten die fünf türkischen Baukonzerne, die den Zuschlag für das Projekt erhalten haben, die Frankfurter als Betreiber involvieren. Der neue Flughafen soll 2017 in Betrieb gehen. Im Bieterwettbewerb um den neuen Großflughafen der türkischen Metropole Istanbul ist der MDax. Konzern nicht zum Zug gekommen. Unter den Gewinnern ist allerdings kein Unternehmen, das Erfahrung mit dem Betrieb von Flughäfen hat.

Das Unternehmen ist neben dem Frankfurter Flughafen an zwölf weiteren Flughäfen im In- und Ausland engagiert. Teilweise ist das Unternehmen an den Airports beteiligt, zum Teil handelt es sich um Beratungs- und Managementprojekte. Ein Zuschlag für das türkische Projekt hätte Fraports Auslandsgeschäft enorm gepuscht. Der neue Flughafen soll auf eine Kapazität von bis zu 150 Millionen Passagiere im Jahr erweitert werden. In Istanbul bot das türkische Konsortium, das den Zuschlag erhielt, 22,1 Milliarden Euro, um den Flughafen für 25 Jahre betreiben zu können. „Die Türkei ist ein interessanter Luftverkehrsmarkt, den wir weiter intensiv beobachten werden“, sagte Schulte der Zeitung. Der Markt wachse schnell.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

Mehr Experten