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08:03 Uhr, 13.12.2006

Fraport stößt an seine Kapazitätsgrenzen

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Der Frankfurter Flughafen hat erstmals in einem November mehr als 4 Millionen Passagiere befördert. Wie die Betreibergesellschaft Fraport AG am Mittwoch mitteilte, stieg die Zahl der Fluggäste im vergangenen Monat um 1,6 Prozent auf 4.003.702.

Der zurückliegende Monat brachte dem Frankfurter Flughafen außerdem einen neuen historischen Spitzenwert bei der Fracht: 187.307 Tonnen bedeuten eine Zunahme um 7,8 Prozent und übertreffen den bisherigen Höchstwert vom März 2006 um rund 2.900 Tonnen.

Die Zahl der Flugbewegungen stieg in Frankfurt um 0,3 Prozent auf 39.853, die Summe der Höchststartgewichte verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 2.260.928 Tonnen. Leicht rückläufig entwickelte sich lediglich die Luftpost mit 8.755 Tonnen bzw. -0,1 Prozent.

Auch im Dezember habe sich die zunehmend positive Entwicklung der Verkehrszahlen bisher fortgesetzt. "FRA boomt nach wie vor", stellt der Vorstandsvorsitzende Dr. Wilhelm Bender, fest, "unser Flughafen stößt aber an seine Kapazitätsgrenzen. Deshalb brauchen wir dringend die geplante neue Landebahn."

Konzernweit begrüßte Fraport im November 5.421.235 Fluggäste (+5,5 Prozent), das Cargoaufkommen an den Konzernflughäfen lag bei 239.238 Tonnen (+8,7 Prozent).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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