DAX® - Versöhnlicher Wochenabschluss?
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Versöhnlicher Wochenabschluss?
„19.000/18.900 Punkte: Hier muss es halten“, titelten wir gestern an dieser Stelle. Und erneut hat die Kernunterstützungszone aus der 50-Tages-Linie (akt. bei 19.117 Punkten), den horizontalen Unterstützungen bei 19.000/18.900 Punkten sowie dem unteren Bollinger Band (akt. bei 18.949 Punkten) ihre Bedeutung für den DAX® unter Beweis gestellt. Während das Vortagestief bei 18.839 Punkten inzwischen ein sog. „swing low“ darstellt, bilden die letzten drei Tageskerzen zusammen eine Candlestickumkehrformation in Form eines „morning stars“. Beide Verhaltensmuster lassen für den heutigen Freitag hoffen. Die im Wochenverlauf gerissene Abwärtskurslücke bei 19.340/19.382 Punkten definiert dabei einen wichtigen Widerstandsbereich, ehe die Hochs bei 19.547/19.564 Punkten wieder auf die Agenda rücken. Obwohl der gestrige Handelstag charttechnisch eine wesentliche Entspannung brachte, gilt es die eingangs erwähnte Bastion auch in Zukunft unbedingt zu verteidigen. Schließlich definiert diese Schlüsselzone die Schwelle, wo die derzeit gültige Schiebezone zwischen 19.600 Punkten und 18.900 Punkten in eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation umschlagen würde.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Achtung: Jahrestief!
Die letzten beiden Monate hatten es für das Währungspaar EUR/USD in sich. So musste die europäische Einheitswährung im Vergleich zum Greenback Kursverluste vom Jahreshoch bei gut 1,12 USD auf lediglich noch 1,05 USD verkraften. Letzteres geht mit dem Rutsch unter das Apriltief bei 1,0599 USD und einem neuen Jahrestief einher. Mit anderen Worten: Das Währungspaar hat einmal im Schnelldurchlauf die gesamte Jahreshandelsspanne durchlaufen. Charttechnisch rückt damit das Tief vom Oktober 2023 bei 1,0447 USD in den Fokus. Dabei wird die Bedeutung dieser Schlüsselunterstützung durch die Tiefs der Jahre 2015/16/17 noch zusätzlich untermauert. Bei einem Bruch dieser Bastion würde die noch bestehende Schiebezone der letzten beide Jahre zwischen knapp 1,05 USD und gut 1,12 USD in eine Topbildung umschlagen (siehe Chart). Aufgrund der ausgeprägten Seitwärtsphase dürfte ein neuer Trend im Ausbruchsfall schnell und dynamisch ausfallen. Dafür sprechen auch die historisch eng beieinanderliegenden Bollinger Bänder. Das Abschlagspotenzial – abgeleitet aus der drohenden Topformation – lässt sich bei einer negativen Weichenstellung auf rund 8 US-Cents taxieren. Entsprechend muss diese Bastion unbedingt verteidigt werden!
EUR/USD (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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Autor: Jörg Scherer