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08:41 Uhr, 11.02.2005

Fraport - Passagierzahlen und Fracht nehmen zu

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Das Wachstum am Frankfurter Flughafen ist ungebrochen. Wie die Betreibergesellschaft Fraport AG heute mitteilte, stieg die Zahl der Passagiere im Januar um 3,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat auf rund 3,7 Millionen. Damit war dies der passagierreichste Januar in der Geschichte des Frankfurter Flughafens. Auch die Luftfracht schloss mit den bislang besten Januar-Zahlen ab und legte mit einem Plus von 18,2 % auf 135.707 Tonnen erneut zweistellig zu.

Das Passagierwachstum war vor allem in dem weiter zunehmenden Interkontinentalverkehr von und nach Asien, Südafrika und Südamerika begründet, teilte das Unternehmen mit. Aber auch Ziele in Osteuropa und Südosteuropa seien stark gefragt gewesen. Die Luftfracht sei hauptsächlich von den neuen Frachterverbindungen und den gestiegenen Volumina bei Fernostverbindungen beflügelt worden. Außerdem habe es positive Impulse aus den Wachstumsmärkten in Lateinamerika, Nordafrika und Osteuropa gegeben.

Auch die anderen Flughäfen des Fraport-Konzerns konnten im Januar zulegen. Insgesamt wurden mehr als 5 Millionen Fluggäste gezählt. Das entspricht einem Plus von 1,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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