Fraport einigt sich im Streit um Flughafenausbau<br />
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Im Streit um den Flughafenausbau in Frankfurt hat sich die Fraport AG mit dem zur Celanese AG gehörenden Chemieunternehmen Ticona geeinigt. Es sei eine Absichtserklärung unterzeichnet worden, wonach Ticona sein Werk in Kelsterbach bis Mitte 2011 schließen, anschließend binnen eines Monats die Luftfahrthindernisse beseitigen und bis 2015 das gesamte Areal auf Fraport übertragen wird, teilte der Flughafenbetreiber am Mittwoch mit. Damit wurden die bisher öffentlichen und juristischen Auseinandersetzungen um die Erweiterung des Airports beendet.
Die für die Landebahn benötigten Grundstücke sollen bereits unmittelbar nach einer Vertragsunterzeichnung der beiden Unternehmen an Fraport übereignet werden. Fraport zahlt als Gegenleistung an Ticona 650 Millionen Euro. Die Verhandlung von endgültigen Verträgen auf der Basis dieser Absichtserklärung soll innerhalb der nächsten Monate erfolgen.
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