Ford-Arbeiter votieren in einigen Werken gegen Tarifvorschlag
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Von Callum Keown
NEW YORK (Dow Jones) - Die ausgehandelten Tarifverträge in der US-Autoindustrie sind womöglich noch nicht in trockenen Tüchern. Beschäftigte aus der Produktion in den Ford-Werken im US-Bundesstaat Kentucky votierten am Sonntag gegen den vorgeschlagenen Vertrag. Die Gewerkschaft UAW Local 862 teilte in einem Facebook-Post mit, dass 55 Prozent der Produktionsarbeiter gegen den Vertrag gestimmt haben, unter den Mitarbeitern mit Ausbildung votierten dagegen 69 Prozent für eine Annahme. Die Gewerkschaft nannte kein Gesamtergebnis.
Bei jedem der Autokonzerne muss eine Mehrheit aller Beschäftigten den Verträgen zustimmen, damit sie zustande kommen. Die Gewerkschaft UAW wird die endgültigen Zahlen nach Abschluss aller Einzelabstimmungen nennen, einige lokale UAW-Gruppen teilen sie aber einzeln mit. Ende vergangener Woche hatten die UAW-Beschäftigten des GM-Konzerns in Flint im US-Bundesstaat Michigan die Vertragsvereinbarung bereits mit 52 Prozent abgelehnt.
Da nicht alle Einzelvoten bekannt werden, ist schwer abschätzbar, ob die Vereinbarung Gefahr läuft zu scheitern.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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