Jenoptik verschiebt Finanzziele für 2025 um ein Jahr
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DOW JONES--Jenoptik erwartet den zyklischen Aufschwung in der Halbleiterausrüstungsindustrie später als bisher. Deshalb würden die Finanzziele für 2025 um ein Jahr verschoben. Für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt der Konzern aber aufgrund des weiterhin guten Auftragsbestands die bisherige Umsatz- und Ergebnisprognose.
Im laufenden Jahr erwartet Jenoptik weiterhin ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich (2023: 1,066 Milliarden Euro) sowie eine EBITDA-Marge von 19,5 bis 20,0 Prozent (2023: 19,7 Prozent), einschließlich einer erwarteten Belastung von etwa 0,5 Prozentpunkten für den Umzug an den neuen Halbleiterstandort in Dresden. Der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2024 soll leicht unter dem Vorjahreswert liegen.
Für das Geschäftsjahr 2025 hatte Jenoptik bislang einen Umsatz von rund 1,2 Mrd Euro sowie eine EBITDA-Marge von 21 bis 22 Prozent angestrebt. Insbesondere aufgrund der erwarteten Verzögerung des Aufschwungs in der Halbleiterausrüstungsindustrie wird nun mit der Erreichung dieser Ziele im Jahr 2026 gerechnet. Mögliche Portfolioveränderungen sind in diesen Prognosen nicht berücksichtigt. Jenoptik veröffentlicht ihre Geschäftszahlen zu den ersten neun Monaten des laufenden Jahres am 12. November 2024.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/jhe/flf
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