Kommentar
17:45 Uhr, 19.09.2019

Deutschland und Frankreich befürworten CO2-Grenzsteuer - Philly-Fed-Index bricht im September ein

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

Erwähnte Instrumente

  • Rocket Internet SE
    ISIN: DE000A12UKK6Kopiert
    Kursstand: 24,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • US-Leistungsbilanz mit geringerem Defizit
  • OECD: Weltwirtschaft so schwach wie seit der Großen Finanzkrise nicht mehr
  • Fed senkt Leitzins wie erwartet
  • Bank of England wartet weiter ab
  • SNB stützt Banken
  • Trump wirft Notenbank Fed Versagen vor
  • Bank of Japan hält an Geldpolitik unverändert fest
  • USA werfen Iran 'kriegerischen Akt' in Saudi-Arabien vor
  • Saudischer Botschafter fordert internationale Reaktion auf Angriffe
  • Reuters: Deutsche Bank könnte weitere Papiere in Bad Bank auslagern
  • Siemens bereitet Kaeser-Nachfolge vor
  • Rocket Internet meldet Gewinnsprung

DAX

  • Die von den Finanzmärkten mit großer Spannung erwartete Entscheidung der US-Notenbank über das zukünftige Zinsniveau in den USA ist am Mittwoch ohne größere Überraschung verlaufen. Nach der Leitzinssenkung im Juli legte die Fed noch einmal nach und senkte die Leitzinsen erneut um 25 Basispunkte. Der Markt hatte im Vorfeld zwar mehrheitlich mit dieser Entscheidung gerechnet. Wer aber eindeutige Hinweise auf weitere Zinssenkungen in der Zukunft erhoffte, wurde enttäuscht. Insgesamt waren die Auswirkungen der aktuellen Leitzinsentscheidung der Fed auf die Finanzmärkte begrenzt. Schauen wir auf den DAX. Zu Wochenbeginn stand auch der deutsche Aktienmarkt noch unter dem Einfluss der Ereignisse vom Wochenende in Saudi-Arabien. Mittlerweile hat sich die Lage am Ölmarkt wieder entspannt. Von einer nachhaltigen Beruhigung des Konflikts in der Region kann man noch nicht sprechen, zu fragil ist die Lage. Im DAX ist die Zuversicht aber vorerst zurück, der Index macht am Nachmittag ein paar Punkte gut und ging mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 12.457,70 Punkten aus dem Handel. Der restliche Wochenfahrplan wird nun bestimmt vom Hexensabbat, dem großen Verfallstag am Terminmarkt, der am Freitag nochmals zu Verwerfungen führen könnte.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Deutsche Börse: Hauke Stars steht nicht für eine dritte Amtszeit als Vorstand zur Verfügung und wird das Unternehmen 2020 verlassen.
  • IPO: Die Aktien des Softwareunternehmens Ping Identity gehen mit einem ersten Kurs von 18,80 Dollar (Ausgabepreis 15 Dollar) in den Handel.
  • Mit dem Ausblick eines bereinigten operativen Gewinns von 115 Mio. Dollar im laufenden Quartal verfehlte US Steel selbst die niedrigsten Analystenerwartungen. Vor allem die Marktbedingungen in Europa hätten sich zuletzt deutlich verschlechtert, der Trend bei Stahlpreisen und Rohstoffkosten zu steigendem Margendruck geführt.
  • Laut der Investmentbank Barclays ist der Nahrungsmittelproduzent Beyond Meat gut positioniert, um sich einen großen Anteil des Marktes für alternative Ernährung zu sichern. Innerhalb von zehn Jahren traut Barclays dem Markt zu, auf einen Zehn-Prozent-Anteil der globalen Fleischindustrie anzuwachsen.
  • Microsoft hat Aktienrückkäufe im Wert von bis zu 40 Mrd. Dollar angekündigt. Der Konzern teilte mit, dass der Verwaltungsrat dem Programm bereits zugestimmt habe. Zudem gab Microsoft eine Erhöhung der Quartalsdividende auf 0,51 Dollar pro Aktie bekannt - ein Anstieg von 5 Cent bzw. 11 Prozent.
  • Das neue Auffalt-Smartphone des Herstellers Huawei wird zunächst nur in China auf den Markt kommen. Das Gerät mit dem Namen Mate X solle vom kommenden Monat an im Heimatmarkt verkauft werden, sagte der Chef des Huawei-Verbrauchergeschäfts, Richard Yu.
  • Facebook Chef Mark Zuckerberg trifft sich in dieser Woche in Washington mehrfach mit Senatoren des US-Kongresses zu Gesprächen. Thema der geplanten Treffen sei die künftige Regulierung des Internets. Das Online-Netzwerk steht wegen des Missbrauchs von Verbraucherdaten und über seine Kanäle verbreitete Hassreden in der Kritik und sieht sich in den USA auch mit Kartellvorwürfen konfrontiert.
  • Die Deutsche Bank könnte einem Reuters-Bericht zufolge weitere problematische Bilanzpositionen in ihre interne “Bad Bank” auslagern, falls sie mit dem Verkauf der Titel voran kommt. Diese Möglichkeit werde derzeit im Top-Management der Bank diskutiert, um Abschreibungen zu minimieren und mehr Eigenkapital zu erhalten, sagten drei mit den Überlegungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur. Die Diskussionen seien in einem frühen Stadium, es sei nichts konkret geplant.
  • Der Technologiekonzern ABB hat in China eine Partnerschaft mit dem Technologiekonzerns Huawei vereinbart. ABB werde für die digitale Datenverarbeitung der eigenen Kunden künftig die Cloud-Infrastruktur von Huawei nutzen, teilten die Schweizer mit. Darüber hinaus wollen die Unternehmen im Bereich künstliche Intelligenz (KI) zusammenarbeiten.
  • Der konzerneigene Investmentmanager der Allianz, ACP (Allianz Capital Partners) hat für 300 Mio Euro eine Beteiligung von 75 Prozent an der Niederösterreichischen Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) erworben, die Glasfaser-Verbindungen in Niederösterreich verlegt.
  • Die Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet hat im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz in Höhe von 32 Mio. Euro und einen Konzerngewinn von 548 Mio. Euro erzielt. Der Gewinn pro Aktie lag im selben Zeitraum bei 3,65 Euro nach einem Gewinn je Aktie von 1,84 Euro im Vorjahreszeitraum. Die liquiden Mittel beliefen sich zuletzt auf 3 Mrd. Euro. „Das erste Halbjahr war ein guter Start in das Jahr 2019. Mit 15 neuen internetbasierten Geschäftsmodellen, die wir seit Januar 2018 inkubiert haben, verfolgen wir weiterhin unsere Kernstrategie der operativen Entwicklung internetbasierter Geschäftsmodelle“, sagte CEO Oliver Samwer. Lesen Sie hierzu bitte auch: ROCKET INTERNET - Wie werden die aktuellen Zahlen aufgenommen?
    Rocket Internet SE
    Statischer Chart
    Live-Chart
    Chart in stock3 Terminal öffnen
    • ()
      Hamburg
      VerkaufenKaufen
  • Der Siemens-Aufsichtsrat hat am Mittwoch neben der Entscheidung über die Leitung der Energiesparte, die 2020 an die Börse gehen soll, das Vorstandsmitglied Roland Busch zum stellvertretenden Konzernchef berufen. Damit stellte das Gremium vorzeitig die Weichen für die Nachfolge von Konzernchef Joe Kaeser, dessen Vertrag Ende Januar 2021 ausläuft. Technologievorstand Busch werde mit Wirkung zum 1. Oktober offiziell Stellvertreter von Kaeser, teilte der Konzern mit. Ob er auch sein Nachfolger werde und wann Kaeser genau gehe, solle im Sommer 2020 entschieden werden. Vorstand Michael Sen übernimmt ab dem 1. Oktober den Energie- und Elektrizitätskonzern, der in einem Jahr abgespalten und an die Börse gebracht werden soll.
  • Der Optik- und Halbleiterkonzern Carl Zeiss spürt wenig von einer Konjunkturabschwächung. „Es läuft mit dem zehnten Rekordjahr in Folge richtig gut", sagte Vorstandschef Michael Kaschke dem „Handelsblatt. „Ich bin mit dem, was ich bei Zeiss bewirken durfte und konnte, zufrieden. Ich werde im kommenden Jahr als CEO aufhören", kündigte Kaschke an. Die Carl Zeiss AG ist die Konzernmutter des MDax-Konzerns Carl Zeiss Meditec, bei dem Kaschke den Aufsichtsrat führt.
  • Der Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr gekappt. Beim operativen Ergebnis ist nur noch ein Wert von 70 Mio. Euro zu erreichen, wie das Unternehmen aus dem Prime Standard am Mittwochabend nach Börsenschluss mitteilte. Bisher standen 95 Mio. im Plan. Das Nettoergebnis wird nur noch leicht im Plus liegen, bisher hatte das Unternehmen eine deutlich Steigerung des Nachsteuerergebnisses gegenüber dem Vorjahr erwartet. Die Prognose für die Gesamtleistung rührte Bauer nicht an. Diese bleibt unverändert bei 1,7 Mrd. Euro.

Konjunktur & Politik

  • Deutschland und Frankreich haben sich in einem gemeinsamen Regierungsdokument dafür ausgesprochen, Verlagerungen von CO2-Emissionen aus der EU zu verhindern. Dies könnte zum Beispiel durch eine sogenannte CO2-Grenzsteuer geschehen. Diese könnte auf Güter erhoben werden, die aus Ländern eingeführt werden, in denen weniger strenge Klimastandards gelten. Frankreich befürwortet eine solche Steuer schon länger, die Bundesregierung hat auf diese Idee bisher aber immer zurückhaltend reagiert.
  • In den USA sind die Verkäufe von bestehenden Häusern im August im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozent gestiegen, teilte die Maklervereinigung "National Association of Realtors" (NAR) mit. Auf das Jahr hochgerechnet kam es zu Verkäufen von 5,49 Mio. Bestandsbauten. Analysten hatten hingegen einen Rückgang erwartet. Im Juli legten die Verkäufe um 2,5 Prozent zu.
  • Der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren in den USA hat sich im August im Vergleich zum Vormonat nicht verändert, wie das private Forschungsinstitut Conference Board mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet.
  • Das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia hat sich im September laut dem Indikator der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) verschlechtert. Der Wert sank von 16,8 Punkten im Vormonat auf 12,0 Zähler, wie die regionale Zentralbank mitteilte. Analysten hatten einen Rückgang auf nur 10,5 Punkte erwartet.
  • Das Defizit in der US-Leistungsbilanz ist im zweiten Quartal um 8,0 auf 128,2 Mrd. Dollar gesunken, wie das Handelsministerium mitteilte. Analysten hatten mit einem Defizits von 127,4 Mrd. Dollar gerechnet. Das Defizit im ersten Quartal wurde von 130,4 auf 136,2 Mrd. Dollar korrigiert.
    In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche um 2.000 auf 208.000 gestiegen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Volkswirte hatten mit 213.000 Erstanträgen gerechnet.
  • Trotz der internationalen Kritik an der Facebook-Währung Libra baut die Libra Association ihr operatives Team in Genf weiter auf. Die Vereinigung wolle Ende des Jahres bereit stehen, sagte der Leiter des Libra-Projekts, David Marcus, in einem Interview mit der Tageszeitung "Le Temps“.
  • Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat im Fall eines Militärschlages der USA und Saudi-Arabiens mit einem „umfassenden Krieg“ gedroht. „Wir wollen keinen militärischen Konflikt ... aber wir würden nicht mit den Augen zwinkern, unser Land zu verteidigen", so Sarif gegenüber dem US-Nachrichtensender CNN.
  • Wie erwartet hat die Bank of England (BoE) das geldpolitische Instrumentarium nicht angefasst. Es bleibt ebenso beim Leitzins in Höhe von 0,75 Prozent, wie auch beim unveränderten Volumen des Ankaufprogramms. Die Entscheidung des Monetary Policy Committee (MPC) erfolgte einstimmig. Die politischen Ereignisse rund um den Brexit sorgen in der Wirtschaft und damit auch bei der Geldpolitik für eine große Unsicherheit. Die Notenbank wartet weiter ab, wie genau sich der Ausritt aus der Europäischen Union gestaltet. Premierminister Boris Johnson will Ende Oktober die Europäische Union verlassen. Sollte bis dahin keine Austrittsvereinbarung mit der EU stehen, drohen wirtschaftliche Schäden. Selbst eine erneute Verschiebung des Exit-Termins könnte durch die anhaltende Unsicherheit negative Effekte haben.
  • Die OECD hat der Weltkonjunktur das schwächste Wachstum seit der Finanzkrise vor rund zehn Jahren attestiert. Das globale Bruttoinlandsprodukt werde 2019 nur noch um 2,9 und 2020 um 3,0 Prozent zulegen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in ihrem Ausblick am Donnerstag mit. Im Mai war die OECD von 3,2 Prozent für 2019 und 3,4 Prozent für 2020 ausgegangen. Allein die von den USA und China gegenseitig verhängten Strafzölle dürften das weltweite Wachstum im kommenden Jahr um 0,3 bis 0,4 Punkte bremsen, urteilte die OECD.
  • Die Schweizerische Nationalbank (SNB) belässt den Leitzins bei minus 0,75 Prozent, verschafft sich allerdings etwas mehr Flexibilität bei der Berechnung des vom Negativzins ausgenommenen Freibetrags der Banken und entlastet somit den Finanzsektor. Dies teilte die SNB nach ihrer Sitzung am Donnerstag mit. „Anscheinend sieht die Geldpolitik die Belastung durch die anhaltenden Negativzinsen durchaus kritisch“, kommentierte Stefan Große, Ökonom bei der NordLB. „Allerdings stellt sich dann freilich auch die Frage nach der Wirksamkeit der Zinsen im Bereich unter Null noch stärker“. Das wichtigste Instrument der Schweizer Geldpolitik werde ohnehin die Intervention am Devisenmarkt bleiben. Ihre Wirtschaftsprognosen senkte die Notenbank. Die Inflationsrate wurde für 2020 auf 0,2 Prozent und das Wachstum für 2019 auf 0,5 bis 1,0 Prozent reduziert.
  • Die Norges Bank hat ihren Leitzines am Donnerstag auf 1,5 von 1,25 Prozent angehoben. Die Notenbank reagierte mit der vierten Anhebung binnen eines Jahres auf die starke Wirtschaft.
  • Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im Juli nach Angaben der Europäischen Notenbank (EZB) bereinigt auf 21 Mrd. Euro gestiegen. Im Vormonat lag der Überschuss bei 18 Mrd. Euro. Die Leistungsbilanz umfasst neben dem Warenhandel auch den Bereich Dienstleistungen und Finanztransfers.
  • Die Umsätze im britischen Einzelhandel sind im August im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent gesunken, wie das Statistikamt ONS mitteilte. Analysten hatten den Rückgang in dieser Höhe erwartet. Der Zuwachs im Juli wurde nachträglich von 0,2 auf 0,4 Prozent nach oben revidiert.
  • Die Bank of Japan hat an ihrer lockeren Geldpolitik keine Änderung vorgenommen. Japanische Geschäftsbanken können sich weiterhin so gut wie kostenlos Geld bei der Notenbank besorgen. Kredite für Investitionen der Wirtschaft und für Verbraucher sollen billig bleiben. Die in Japan weiterhin niedrige Inflation sowie die Unsicherheiten bezüglich der Weltwirtschaft lassen aus Sicht der Notenbank keine strengere Geldpolitik zu.
  • Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins im Rahmen ihres Zinsentscheids am Mittwoch wie erwartet gesenkt. Das Ziel für die Fed Funds Rate wurde um 25 Basispunkte verringert und befindet sich künftig in einer Spanne von 1,75 bis 2,00 Prozent. Zwar geht die Fed davon aus, dass die heimische Wirtschaft weiter „moderat“ wachsen werde, dennoch hatten die Währungshüter Gründe zur Vorsicht: Exporte und Investitionen seien zuletzt zurückgegangen. Auch die weltweit schwächeren Wachstumsaussichten und zunehmende Unsicherheit durch Handelskonflikte spielten bei der Zinssenkung eine Rolle. Gleichzeitig lässt die Fed aber weiterhin offen, ob und gegebenenfalls wie stark die Zinsen in Zukunft weiter gesenkt werden sollen.
  • US-Präsident Donald Trump hat der Notenbank Fed unmittelbar nach ihrem Zinsentscheid Unfähigkeit vorgeworfen. Notenbankchef Jerome Powell und die übrigen Zentralbanker trauten sich nicht zu handeln und hätten keinen langfristigen Plan, schrieb er am Mittwoch auf Twitter. „Jay Powell und die Federal Reserve haben wieder versagt". Trump forderte wiederholt stärkere Zinssenkungen. Zuletzt hat er einen Leitzins auf „Null oder weniger“ verlangt.
  • Der Botschafter Saudi-Arabiens in Deutschland, Prinz Faisal bin Farhan al Saud, hat ein international abgestimmtes Vorgehen gegen den Iran gefordert. Es sei klar, dass der Iran hinter den Angriffen stecke, sagte Faisal im Gespräch mit dem Deutschlandfunk. Die am Mittwoch präsentierten Trümmerteile von Marschflugkörpern und Drohnen stammten aus iranischer Produktion. Davon könnten sich jetzt internationale Experten überzeugen. Nun sei es wichtig, dass die Weltgemeinschaft eine gemeinsame Antwort finde. Schließlich habe es sich nicht nur um einen Angriff auf die saudische Ölindustrie, sondern auch um einen Angriff auf die Weltökonomie gehandelt. Eine solche Aggression sei nicht akzeptabel. US-Außenminister Mike Pompeo hat der politischen Führung in Teheran bei seiner Reise nach Dschidda vorgeworfen, in einem "kriegerischen Akt" am vergangenen Samstag wichtige Ölanlagen in Saudi-Arabien angegriffen zu haben. Die iranische Regierung wies am Mittwoch erneut jede Verantwortung für die Angriffe zurück.
  • Österreich blockiert das geplante Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur. Der EU-Unterausschuss im Nationalrat in Wien stimmte am Mittwoch gegen das Abkommen, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete. Damit wird die Regierung verpflichtet, gegen das umstrittene EU-Mercosur-Abkommen auf EU-Ebene zu votieren. Da Entscheidungen im EU-Rat einstimmig erfolgen müssen, ist das Abkommen nicht durchführbar.
  • Von Januar bis Juli wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 196.400 Wohnungen genehmigt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 3,4 Prozent weniger Baugenehmigungen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Genehmigungen galten sowohl für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden.

Weitere Informationen zu den im Newsflash genannten Themen und noch mehr aktuelle Nachrichten finden Sie in Echtzeit auf Guidants News. In Spitzenzeiten veröffentlicht Guidants News mehr als 100 Nachrichten pro Stunde. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten, stehen Ihnen zahlreiche Filtermöglichkeiten zur Verfügung.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

stock3-Team
stock3-Team
Redaktion

Das stock3-Team:

Gebündelte Expertise in Fachartikeln, Chartanalysen und Videobeiträgen: Das stock3-Team rund um Bastian Galuschka und Floriana Hofmann setzt sich aus erfahrenen Redakteuren und Technischen Analysten zusammen. Kein Bullen- oder Bärenmarkt der letzten Jahre – wenn nicht Jahrzehnte –, kein Crash, kein All-time-High, keine spannenden Börsenthemen also, die sie nicht redaktionell begleitet bzw. selbst gehandelt haben. Regelmäßig analysieren und kommentieren die unabhängigen Experten die Ereignisse an den wichtigsten Börsen weltweit und haben dabei sowohl die Entwicklung von Sektoren und Indizes als auch Einzelaktien im Blick. Zudem unterstützt das stock3-Team interessierte Anlegerinnen und Anleger bei deren Weiterbildung rund um ihre Trading-Strategien.

Mehr über stock3-Team
Mehr Experten