Kommentar
21:26 Uhr, 26.01.2014

FDAX und Bund-Future: Handelstagebuch vom 27. Januar 2014

Szenariodiskussion für die heutige erwartete Kursentwicklung im DAX / FDAX. Der Bund-Future setzt Aufschwung fort und bewegt sich im überkauften Bereich.

00:05 Uhr

Am Freitag machten die Marktteilnehmer im Grunde dort weiter, wo sie am Donnerstag aufgehört hatten: sie trennten sich von ihren Risikopapieren und tauschten diese praktisch in als sicherer eingeschätzte Anleihen. Auf der Aktienseite sahen wir folglich deutliche Verluste, die Renten-Future konnten im Gegenzug ihren Höhenflug fortsetzen.

FDAX

Widerstände:

9.376,50 / 9.410 (übergeordnet)

9.557 (übergeordnet)

9.642 (untergeordnet)

9.679 und 9703 / 9.710 (untere Bereichsbegrenzung)

9.781 / 9.802,50 (obere Begrenzung)

Unterstützung:

9.244,50 (untergeordnet)

8.998 / 8.984 (übergeordnet)

Intraday (Widerstand auf Stundenbasis):

9.500, 9.550, 9.600 (Orientierungsniveaus)

Intraday (Unterstützung auf Stundenbasis):

9.346,50 (Tagestief vom Freitag)

Korrekturpotentiale / errechnete Reaktionsziele (Wegstrecke 9.346 bis 9.802):

9.498 / 9.520 (Minimumkorrektur)

9.574 (Normalkorrektur)

9.628 / 9.650 (Maximumkorrektur)

Knüpfen wir somit auch nahtlos an unsere Einschätzung vom Freitagmorgen an, um rasch zu einer anschließenden Szenariodiskussion zu kommen. In unserem Szenario (a) hatten wir am Freitag eine temporäre Erholungsreaktion bis an das 9680er Niveau erwartet, der sich ein Abschwung bis 9.600 (und tiefer) anschließen sollte (Begründungen für diese Erwartungshaltung siehe im Handelstagebuch vom Freitag).

Dazu hatten wir folgende Grafik unterlegt:

FDAX-und-Bund-Future-Handelstagebuch-vom-27-Januar-2014-Kommentar-Uwe-Wagner-GodmodeTrader.de-1

Das Kurs-Ziel auf der Unterseite definierten wir zunächst mit 9.545 / 9.525 Punkten und begründeten dieses Zielniveau mit der errechneten Maximumkorrektur (drittes Reaktionsziel). Die nächst tiefer liegenden „markanten“ Ziel-Unterstützungen leiteten wir dann in den Bereichen um 9.603 (Tagestief vom Donnerstag) und im Anschluss um 9.557, 9.539 und 9.526 her.

Wie die nachfolgende Kursverlaufsgrafik des FDAX zeigt, waren selbst diese Kurs-Ziele zu konservativ angesetzt. Tatsächlich gab der Future auf den deutschen Aktien-Index zum Wochenende im Tagestief bis auf 9.346,50 Punkte nach (Schlusskurs bei 9.350,50).

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In der Konsequenz wurde damit sowohl das Unterstützungsniveau im Bereich um 9.410 / 9.376 erreicht und unterschnitten, als auch die errechnete Normalkorrektur bei 9.403, bezogen auf die gesamte Wegstrecke der Aufwärtsbewegung seit Mitte Dezember bis zum Allzeithoch.

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Das technische Gesamtbild des FDAX hat mit der jüngsten Kursbewegung zweifellos einen gewaltigen Schlag bekommen, der sich nicht nur charttechnisch widerspiegelt, sondern auch in der eingetrübten Markttechnik zeigt. Das set-up des Richtungsfilters interpretieren wir zu Wochenbeginn „neutral“, die Schwungkraft ist innerhalb des Tageschart-Zeitfensters schon drastisch zurückgefallen. Einer Erholung aus dem Stand, um dann zur Tagesordnung zurückfinden zu können, wird es nun wohl kaum noch geben können. Dennoch lassen sich aus der aktuellen Ausgangslage interessante Szenarien wir den heutigen Handelstag entwickeln.

Szenariodiskussion:

Szenario: Wir rechnen zu Wochenbeginn mit einer Erholung des Kursverlaufes, gemessen auf Basis Schlusskurs. Hierzu möchten wir zunächst auf drei Argumente verweisen, welche für sich genommen für heute eine Erholung aus statistischer Sicht erwarten lassen.

(Argument 1: Erholung nach drei Verlusttagen in Folge)

Drei Tage in Folge sahen wir Kursverluste im FDAX. Der jeweilige Schlusskurs lag an diesen Tagen (a) nicht nur im Minus zum Schlusskurs des Vortages, sondern formte (b) auch regelmäßig negative Tageskerzen aus (Schlusskurs unter Eröffnungskurs). (c) Die Spanne zwischen Eröffnung und Schluss pro Tag lag bei über 10 Punkten.

In den letzten vier Jahren lag eine vergleichbare Ausgangslage genau 48 mal vor (ohne heute). In 32 Fällen folgte ein positiver Handelstag, wobei der Schlusskurs des Tages über der Eröffnung lag. 16 mal konnte sich der FDAX in einer erwarteten Erholung nicht nach oben hin durchsetzen. Im Durchschnitt lag die Erholung pro ausgewertetem Ereignis bei 30,2 Punkten. Der größte Einzelanstieg im Bewertungszeitraum lag bei 255,50 Punkten, der größte Einzelverlust im Bewertungszeitraum lag bei 129 Punkten. Die maximalste Anhäufung von erfolgreichen Kurserholungen in Folge lag bei 6, die maximalste Anhäufung von Anschlussverlusten in Folge lag in der gemessenen Zeitspanne bei 2.

Angesichts dieser Ausgangslage liegt es nahe, auch heute zu Wochenbeginn auf eine Kurserholung im FDAX zu setzen. Die Trefferquote auf eine erfolgreiche Erwartungshaltung in diesem Sinne liegt bei 66,67 Prozent.

(Argument 2: Erholung nach einem Tagesverlust von mehr als drei Prozent)

Am Freitag verlor der FDAX 3,16 Prozent. Rückblickend trat ein solcher Fall in den letzten vier Jahren 22 mal auf (ohne letzten Freitag). In 14 Fällen erholte sich der Markt im Anschluss, in 8 Fällen verblieb der FDAX am Folgetag im Minus.

Per Schlusskurs vom Freitag werden jetzt beide Bedingungen erfüllt. Das garantiert zwar nicht, dass wir am heutigen Montag eine Erholung sehen werden, aber die Chance auf eine (mindestens temporäre Erholung) liegt aus unserer Sicht so hoch, dass wir uns handelstechnisch heute vorrangig auf Long-Trades fokussieren wollen.

(Argument 3: Knappes Unterschreiten einer analytisch wichtigen Unterstützung)

Der Tageschart weist es aus: der FDAX unterschritt am Freitag ein Unterstützungsband im Bereich um 9.410 / 9.376,50. Dieses spielte in der ersten Januarhälfte eine analytisch wichtige Rolle, setzte doch von hier der FDAX zum Sprung auf das aktuell gültige Allzeithoch an. Dieses Niveau wurde am Freitag zwar unterschritten, erfolgte der Bruch aber erst nach Handelsschluss Kasse. Folglich wollen wir (zumindest diskretionär) eine gewisse Erwartung daran knüpfen, dass sich hier im Hinblick auf dieses Ereignis noch einmal Nachfrage aufbauen kann.

Zugegeben, von allen drei Argumenten, ist letzteres das Schwächste, sollte aber dennoch nicht unerwähnt bleiben.

Praktische Umsetzung:

(a) Eröffnet der FDAX unterhalb des Tagestiefs vom Freitag (9.346,50), platzieren wir auf diesem Niveau eine Kauforder. Erholt sich der FDAX dann und überschreitet dieses Niveau, können wir mit einer statistisch belegten Trefferquote von 67,57 Prozent erwarten, einen Gewinn mit diesem Trade zu erzielen (ermittelt in 74 vergleichbaren Fällen).

(b) Eröffnet der FDAX bereits im Plus, erwarten wir immer noch mit einer Trefferquote von etwa 66 Prozent, per Schlusskurs einen Gewinn erzielen zu können. Hinweisen möchten wir dennoch in beiden Fällen, dass eine Stopp-Kurs-Platzierung als Absicherung zwingend ist. Wir schlagen 25 Punkte vor, ebenso sollte mit einem Ziel-Kurs oder einem sich anpassenden Stopp-Kurs gearbeitet werden.

Kurspotentiale:

Liegen wir mit unserer Erwartungshaltung richtig, ist es wichtig, potentielle Kurs-Ziele für eine mögliche Erholung zu definieren. Errechnen wir zunächst die Reaktionspotentiale, bezogen auf die Wegstrecke des Abschwungs vom Allzeithoch bei 9.802,50 bis zum Tagestief vom Freitag bei 9.346,50 Punkten. Diese lauten wie folgt: 9.498 / 9.520 (Minimumkorrektur und erstes Reaktions-Ziel), 9.574,50 (Normalkorrektur und zweites Reaktions-Ziel) und 9.628 / 9.650 Maximumkorrektur und drittes Reaktions-Ziel).

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Diese Reaktions-Ziele geben in doppelter Hinsicht interessante Indikationen:

(a) Zum einen gelten diese als recht zuverlässige Ziele, da statistische Auswertungen zeigen, dass sich Reaktionen gehäufter an errechneten Korrekturpotentialen einfinden, als an Widerständen bzw. Unterstützungen.

(b) Zum anderen gibt das jeweilige Ausmaß einer Reaktion Aufschluss über die noch immer vorliegende Dynamik einer Impulsbewegung. Das heißt konkret: kann sich der FDAX heute (oder im Zuge der erwarteten Erholung) höchstens bis zur errechneten Minimumkorrektur bewegen, um sich dort (oder tiefer) zu erschöpfen, läge uns eine etwa 67 prozentige Eintrittswahrscheinlichkeit dafür vor, dass der FDAX dann wieder Fahrt nach unten hin aufnimmt und ein neues Bewegungstief markiert. Damit praktisch seinen Abschwung in Richtung 9.244 (nächst tiefere Unterstützung) fortsetzt. Überwindet der FDAX dieses erste Reaktions-Ziel (vorzugsweise per Schlusskurs bestätigt), sinkt die Eintrittswahrscheinlichkeit auf neue Tiefs, also Fortsetzung des Abschwungs im laufenden Fraktal, auf etwa 50 Prozent, oberhalb der Normalreaktion fällt die Wahrscheinlichkeit dann auf etwa 34 Prozent.

(c) Der nächst höher liegende, analytisch wichtige Widerstand oberhalb der 9.376,50 / 9.410 Punkte, leitet sich im Bereich um 9.557 her. Damit wäre dies ein mögliches Ziel, wenn der FDAX die Minimumkorrektur überwinden sollte.

(d) Der Stunden-Chart leitet untergeordneten (möglichen) Widerstand um 9.500 her, 9550 und 9.600.

Fassen wir zusammen: die potentiellen Ziele auf der Oberseite lauten: 9.500 Punkte (fällt zusammen mit der Minimumkorrektur in der Spanne um 9.498 bis 9.520), und ist ein sehr realistisches Kurs-Ziel mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit. Dann käme die 9.550 / 9.557, darüber die 9.600.

Beachten Sie bitte: kommt es heute früh zu Abschlägen in oder nach der Handelseröffnung, gewinnt zum einen das jetzige Widerstandsniveau um 9.376,50 / 9.410 an Bedeutung und zum anderen müssen wir dann die Reaktionspotentiale nach unten hin anpassen. Dazu dann gegebenenfalls mehr in unseren Trading-News.

Bund-Future

Widerstände:

keine

Unterstützung:

142,25 und 142,07 (abgeleitet aus Tageschart)

142,07 / 142,06 und 141,78 / 141,76 (abgeleitet aus Tageschart)

141,30(abgeleitet aus Tageschart), 140,91 / 140,83 (abgeleitet aus Tageschart)

Intraday (Widerstand):

142,83 (bestätigt), 142,90 (unbestätigt)

Intraday (Unterstützung):

142,57 (bestätigt)

142,40 (bestätigt)

142,20 (unbestätigt)

142,09 / 142,08 (bestätigt)

141,95 / 141,93 (bestätigt)

Korrekturpotentiale (Wegstrecke 141,30 / 142,90):

142,37 / 142,29 (Minimumkorrektur)

142,10 (Normalkorrektur)

141,91 / 141,83 (Maximumkorrektur)

Korrekturpotentiale (Wegstrecke 138,68 / 142,90):

141,49 / 142,29 (Minimumkorrektur)

140,79 (Normalkorrektur)

140,29 / 140,09 (Maximumkorrektur)

Bereits am Donnerstag der Vorwoche war die Tendenz feststellbar: raus aus den Aktien, rein in die Anleihen. Zum Wochenende hin setzte sich diese Tendenz fort. In der Konsequenz erreichte der Bund-Future ein neues Bewegungshoch bei 142,90 Punkten innerhalb des laufenden, dominanten Aufwärtstrends. Noch am Freitag wiesen wir in unserem morgendlichen Handelstagebuch darauf hin, dass sich der FGBL innerhalb des Tagescharts allmählich in eine überkaufte Ausgangslage hineinschiebt (was uns schlussfolgern ließ, dass der laufende Trend zunehmend im Bezug auf Standfestigkeit und Zuverlässigkeit kritisch zu bewerten ist). Diese Ausgangslage hat sich mit dem fortgesetzten Kursanstieg vom Freitag weiter „zugespitzt“.

Wir hoben in unserer Einschätzung allerdings auch hervor, dass der aktuell dominante Aufwärtstrend unverändert absolut intakt ist, alle chart-, wie auch markttechnischen Beurteilungskriterien erfüllt und bisher noch keine verwertbaren Verkaufsindikationen aufweist. Dieser Sachverhalt gilt auch für diesen Wochenstart. Einzig kritisch zu bewertender Aspekt ist das überkaufte Niveau des Aufwärtstrends.

Sah es am Freitagnachmittag temporär so aus, als würde das Tagesmuster im FGBL einen ausgeprägten Docht ausformen, was zur Bildung eines so genannten shootingstars hätte führen können, relativierte sich die Entwicklung zum Handelsende hin wieder. Es verblieb ein Docht von 11 Pips, doch reicht dieser vom Ausmaß her nicht aus, um bereits von einem Erschöpfungsmuster zu sprechen.

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Dennoch: ein Zusammenhang zwischen dem kräftigen Kursverlust auf der Aktienseite und dem deutlichen Anstieg der Renten-Future (und in unserem Falle konkret im FGBL), scheint offensichtlich und wird auch von vielen der befragten Experten ebenso gesehen. Trifft diese Einschätzung zu, wäre es jedoch auch sinnvoll zu unterstellen, dass eine Gegenbewegung in den Aktien, eine vergleichbare Gegenbewegung im Rentenmarkt auslösen könnte / sollte.

Aus chart- wie auch markttechnischer Sicht gilt der Aufwärtstrend des Bund-Future im Zeitfenster des Tagescharts als intakt und bestätigt. Alle gängigen Beurteilungskriterien werden erfüllt, so bestätigt auch der unterlegte Richtungsfilter ein long-set-up, die Schwungkraft ist unverändert ansteigend. Hier verweisen wir aber auch auf die Tatsache, dass die Schwungkraft bereits das überkaufte Niveau erreicht hat, was zumindest im Sinne der Definition das Reaktionsrisiko erhöht.

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Wenn wir unterstellen, dass der DAX / FDAX zu Wochenbeginn in eine Erholungsreaktion starten könnte / sollte, fokussieren wir uns auch im Bund-Future auf eine mögliche Gegenbewegung, welche durchaus das Ausbruchsniveau der Vorwoche bei 142,25 und 142,07 Punkten erreichen könnte.

In der praktischen Konsequenz werden wir im Bereich des Tages- und Bewegungshochs vom Freitag bei 142,90 eine Verkaufsposition mit Ziel-Kurs bei 142,30 und einem Stopp-Kurs bei 143,10 platzieren, sollte der FGBL oberhalb der 142,90 eröffnen.

Diese Maßnahme werden wir auch durchführen, wenn der FGBL unterhalb der 142,90 eröffnet, sich während des Handels über die 142,90 hinwegsetzt und die 143,10 erreichen sollte. Tritt dieser Sachverhalt ein, platzieren wir auch in diesem Falle eine Verkaufsorder bei 142,90 mit o.g. Stopp- und Ziel-Kursen.

Kommt der FGBL während des Handels nicht über jenes Niveau, sondern bleibt unter Druck, fokussieren wir uns intraday bevorzugt auf die Short-Seite, erst recht, wenn es im FDAX tatsächlich zu Kursgewinnen kommen sollte.

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Über den Experten

Uwe Wagner
Uwe Wagner
Technischer Analyst und Trader

Uwe Wagner arbeitete bereits während seines Wirtschaftsstudiums als Maklergehilfe an den Börsen in Berlin, Wien und Madrid. 1991 trat er dann in die Deutsche Bank AG ein, wo er eine fundierte Ausbildung im Wertpapier- und Derivatehandel erhielt – in Frankfurt/Main sowie in Chicago im International Trading Institute unter dem bekannten Warenhändler Toni Saliba. Innerhalb der Deutschen Bank AG durchlief Wagner diverse Etappen im Handelsbereich. So betreute er als DTB Market Maker zunächst diverse Werte, verantwortete anschließend den Options- und Future-Handel in der Deutsche Bank S.A. in Madrid und mehrere Jahre die spekulative Verwaltung von Teilen des Eigenkapitals der Bank über DB Advisor. Wagner baute innerhalb der Deutsche Bank AG das damals erste Internet-Tool für Technische Marktanalysen (dbS-Trade) auf und führte den systembasierten Handel in Future-Märkten. Sein Schwerpunkt liegt seit über 20 Jahren auf dem FDAX und dem Bund-Future-Markt, den er täglich analytisch seziert, um daraus Handelsszenarien zu entwickeln und diese dann auch aktiv umzusetzen. Seit 2003 lebt und arbeitet Wagner in Hamburg. Uwe Wagner ist aktiv im FDAX und Bund-Future tätig.

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