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10:40 Uhr, 22.02.2010

Fair Value REIT bleibt in der Verlustzone

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München (BoerseGo.de) - Die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Fair Value REIT-AG hat 2009 wegen Abschreibungen auf Immobilien und Zinsderivate erneut rote Zahlen geschrieben. Der Konzernverlust habe sich auf 4,1 Millionen Euro belaufen, teilte das Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen am Montag mit. Der Vorjahresverlust hatte 13,1 Millionen Euro betragen. Das um die Marktwertänderungen sowie um sonstige Einmaleffekte bereinigte Ergebnis sank von plus 5,9 Millionen Euro auf plus 5,0 Millionen Euro und lag damit leicht über der zuletzt auf eine Bandbreite von 4,5 - 4,8 Millionen Euro angehobenen Prognose.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr summierten sich die Mieterträge (inkl. Immobilienfonds, an denen die Gesellschaft im Jahresverlauf die Mehrheit hielt) auf 10,5 Millionen Euro (Vorjahr 12,4 Millionen Euro). Inklusive der anteiligen Erträge von 'at equity' bilanzierten Beteiligungsunternehmen summierten sich die Mieterträge auf 20,2 Millionen Euro (Vorjahr: 21,7 Millionen Euro).

Das FFO pro Aktie im Umlauf verringerte sich 2009 von 0,37 Euro auf 0,29 Euro. Der bilanzielle NAV pro Aktie sank von 8,16 Euro auf 7,64 Euro. Der Vermietungsstand hat sich zum 31. Dezember 2009 auf 95,5 Prozent der Potenzialmiete nach 94,9 Prozent im Vorjahr erhöht. Die endgültigen Ergebnisse des Unternehmens werden am 25. März 2010 veröffentlicht.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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