Analyse
19:29 Uhr, 04.05.2016

EXXON MOBIL - Bald wieder günstig zuschlagen?

Der Ölpreis kommt in den letzten Tagen erstmals seit mehreren Handelswochen wieder deutlicher unter Druck. Darunter leidet auch der Kurs der Exxon Mobil-Aktie - dennoch befindet sich das Papier in einem intakten Aufwärtstrend.

Erwähnte Instrumente

  • Exxon Mobil Corp.
    ISIN: US30231G1022Kopiert
    Kursstand: 87,730 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Exxon Mobil-Aktie kommt wenig überraschend im Zuge eines jüngst schwachen Ölpreises wieder unter Druck. Technisch betrachtet ist eine Korrektur im Rahmen der seit Februar andauernde Rally ohnehin überfällig - doch auch die Fundamentaldaten locken die Verkäufer aufs Parkett. Erst heute wurde wieder verkündet, dass die Rohöllagerbestände in den USA weiter gestiegen sind.

Sollte das Papier dabei die Marke von rund 87,44 USD zur Unterseite brechen, ist mit einer beschleunigten Abwärtsbewegung mit Kursziel bei ca. 84,94 USD zu rechnen. 50-Tagedurchschnitt und letztes Verlaufshoch werden aller Wahrscheinlichkeit nach von den Bullen für neue Positionierungen genutzt.

Zur Oberseite rückt das Kursziel bei 93,50 USD spätestens bei Durchbruch durch das letzte Hoch in nächste Nähe. Schlusskurse über 90,06 USD wären hierbei vonnöten.

Exxon Mobil-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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