Analyse
19:20 Uhr, 27.10.2015

EXXON MOBIL - Wieder unter Druck?

Die Exxon Mobil-Aktie konnte durch einen sich stabilisierenden Ölpreis neue Hochpunkte attackieren. Der übergeordnete Abwärtstrend ist jedoch weiterhin intakt. Droht ein neuer Kursrutsch?

Erwähnte Instrumente

  • Exxon Mobil Corp.
    ISIN: US30231G1022Kopiert
    Kursstand: 80,50 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Durch eine tendenzielle Stabilisierung des Ölpreises ab Ende August konnte die Exxon Mobil-Aktie weitere Tiefs abwehren und gar neue relative Hochpunkte generieren. Dabei gelang es dem Papier im Rahmen des übergeordnet weiterhin intakten Abwärtstrends, bis an die mittelfristige Abwärtstrendlinie bei ca. 82,78 $ heranzulaufen. Derzeitige Gewinnmitnahmen erhöhen jedoch die Chancen auf einen bevorstehenden Abwärtstrend.

Sollte ein erneuter Angriff des Abwärtstrends nicht innerhalb der nächsten Handelstage gelingen, ist ein Abwärtspotential bis in den Bereich von ungefär 79 $ festzustellen. Dieser Bereich, in dem auch der 50-Tage-Durchschnitt notiert, konnte jüngst mehrfach kurzfristige Umkehrungen einleiten. Weiterhin kommen Kurse unterhalb von 78,58 $ dem bärischen Szenario zugute. Als Kursziel wäre dann die Marke von 75,50 $ die nächste Anlaufstelle.

Exxon Mobil-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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