Analyse
07:33 Uhr, 21.09.2020

EVONIK - Kurz vor Verkaufssignal

Die Aktie von Evonik befand sich über Wochen in einer ansteigenden Dreiecksformation. Doch statt die Oberseite mit einer Kaufwelle zu überspringen, brach der Wert zuletzt bedenklich ein. In dieser Woche geht es darum, ein weiteres Verkaufssignal zu verhindern.

Erwähnte Instrumente

  • Evonik Industries AG - WKN: EVNK01 - ISIN: DE000EVNK013 - Kurs: 23,120 € (XETRA)

"Mehr Dreieck geht nicht" hatte ich einen kurzen charttechnischen Abriss auf unserer Tradingplattform Guidants zu Evonik Ende August überschrieben. Und in der Tat hatte sich der Wert knapp unter der 25,37 EUR-Marke, die er zuvor schon dreimal angegriffen hatte, in eine gute Ausgangsposition gebracht für den Ausbruch aus einem an sich bullischen ansteigenden Dreieck gebracht. Doch statt die Kaufmarke dynamisch zu durchbrechen, fiel der Wert unter die untere Begrenzung des Dreiecks und an die Unterstützung bei 22,81 EUR. Nach einem kurzen Aufbäumen wird die wichtige Marke aktuell wieder attackiert.


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Unterstützung wird angegriffen

Unterhalb von 22,81 EUR wäre ein Verkaufssignal mit Zielen bei 22,03 und 21,00 EUR aktiv. Erst dort könnte es dann wieder zu einer spürbaren Erholung kommen. Darunter dürfte sich die Verkaufswelle sogar bis 20,04 EUR ausdehnen. Diese Schlüsselunterstützung, spätestens jedoch der Supportbereich um 19,00 EUR sollten die Bären dann wieder in die Schranken weisen.

Sollte die 22,81 EUR-Marke dagegen verteidigt werden, könnte der nächste Anstieg bis 24,37 EUR einsetzen. Aber erst über der Marke wäre die Evonik-Aktie aus der Gefahrenzone. Ob ein Ausbruch über 25,37 EUR im fünften Anlauf klappt, muss aktuell bezweifelt werden.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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