Analyse
20:33 Uhr, 10.02.2016

EUR/USD: Yellen hält an moderaten Zinserhöhungen fest

Die Fed geht laut ihrer Chefin Janet Yellen davon aus, dass sich die US-Wirtschaft weiterhin auf einem guten Weg befindet und eine graduelle Anhebung der Leitzinsen benötigt.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1263 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1263 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) - Die Turbulenzen an den Finanzmärkten könnten US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen zufolge die US-Wirtschaft belasten. Die Federal Reserve Bank (Fed) gehe aber weiter davon aus, dass sich die US-Wirtschaft auf einem guten Weg befinde und eine graduelle Anhebung der Leitzinsen benötige, sagte Yellen vor dem Finanzausschuss des US-Repräsentantenhauses. Der Zinsanhebungspfad sei jedoch keineswegs festgelegt. Besonders die niedrigen Öl- und Rohstoffpreise könnten zum Problem für die Weltwirtschaft werden. Die Gefahr, dass eine Zinssenkung nötig werden könnte, sehe man jedoch nicht. Zudem sei es rechtlich nicht geklärt, ob die Fed zur Einführung negativer Leitzinsen überhaupt berechtigt sei, hieß es.

EUR/USD trifft Hoch vom 15. Oktober 2015 bei 1,1495 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 5. Januar 2016 bei 1,0709. Bitte beachten Sie auch die heutige EUR/USD-Chartanalyse.

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1 Kommentar

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  • Dieter_HW
    Dieter_HW

    Ein Problem für die Wirtschaft sind hohe Rohstoffpreise und Energiekosten. Die Tante aus den USA sollte man langsam ins Abseits stellen.

    Beispiel unser Unternehen. Wir verarbeiten Stahl, und wenn die Einkaufspreise sinken steigt der Bruttogewinn, oder man reduziert seine Verkaufspreise, was aber derzeit so gut wie keiner macht. Vor einigen Jahren kauften die Chinesen wie blöd den Stahlmarkt leer, die Lieferzeite je Tonne lag bei fast vier Monaten. Die Stahlwerke freuten sich über die enorme Nachfrage, die Einkaufspreise stiegen, nur höhere Verkaufspreise waren nicht durchsetzbar.

    Gleichzeitig brechen zahlreiche Geschäftsbeziehungen der USA weg, bedingt durch den extrem hohen Dollarkurs. Seit Anfang 2016 konnten wir zahlreiche Neukunden aus der Türkei gewinnen, die vorher ihre Waren in den USA bezogen haben. Ja, der US Wirtschaft geht es echt super. Weiter so Frau Yellen. Und toi...toi...toi .

    Was will uns diese demenzkranke FED eigentlich noch alles erzählen?

    22:44 Uhr, 10.02. 2016

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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