Analyse
15:46 Uhr, 19.08.2015

EUR/USD: US-Verbraucherpreise steigen um 0,1 Prozent

Trotz niedriger Inflation ist Fed-Vertreter James Bullard nach wie vor für eine Leitzinserhöhung im September.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
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  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1037 $ (FOREX)

Die US-Verbraucherpreise sind im Juli um 0,1 Prozent im Monatsvergleich und damit nicht so stark gestiegen wie erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach zuvor plus 0,3 Prozent. Exklusive Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung auf Monatssicht gleichfalls bei 0,1 Prozent (Konsens plus 0,2 Prozent, nach plus 0,3 Prozent). Fed-Vertreter James Bullard sagte, die Fed sollte sich darauf vorbereiten, dass sie die Leitzinsen schneller anheben müsse als geplant, um Blasenbildungen und einer exzessiven Risikobereitschaft entgegenzuwirken. Er sei weiterhin für eine Leitzinserhöhung im September und die schwache Lohnentwicklung sollte die Fed nicht von einer Zinsanhebung abhalten.

EUR/USD trifft am Hoch vom 15. Mai 2015 bei 1,1467 auf den nächsten zentralen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 21. Juli 2015 bei 1,0806.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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