Analyse
15:30 Uhr, 17.06.2014

EUR/USD: US-Inflation zieht weiter an

Die Verbraucherpreise sind im Mai um 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen - der stärkste Anstieg seit Oktober 2012.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3545 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3545 $ (FOREX)

Die Inflation in den USA hat sich im Mai weiter beschleunigt. Wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im Mai um 0,4 Prozent im Monatsvergleich und damit stärker, als von Analysten im Konsens mit plus 0,2 Prozent erwartet. Im April hatte die Teuerungsrate auf dieser Basis bei 0,3 Prozent gelegen. Auf Jahressicht ergibt sich ein Anstieg der Inflationsrate auf 2,1 Prozent – der stärkste Anstieg seit Oktober 2012. Sollte sich der Trend fortsetzen, könnte sich die US-Notenbank gezwungen sehen, die für kommendes Jahr erwartete erste Zinsanhebung eher früher denn später durchzuführen.

Unterhalb des Tiefs vom 5. Juni 2014 bei 1,3501 trifft EUR/USD am Tief vom 3. Februar 2014 bei 1,3475 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 6. Juni 2014 bei 1,3677.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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