Analyse
15:38 Uhr, 06.10.2015

EUR/USD: US-Handelsbilanzdefizit legt deutlich zu

Das US-Handelsbilanzdefizit ist im August dank sinkender Exporte und steigender Importe überraschend deutlich gestiegen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1216 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1216 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) - Das Defizit in der US-Handelsbilanz ist im August überraschend deutlich auf 48,33 Milliarden US-Dollar gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einer Ausweitung des Fehlbetrags auf 42,2 Milliarden US-Dollar gerechnet, nach minus 41,81 Milliarden US-Dollar im Juli (revidiert von minus 41,86 Milliarden US-Dollar). Grund für das höhere Außenhandelsdefizit war die schwächere Nachfrage nach amerikanischen Produkten im Ausland infolge des starken US-Dollars, der andererseits die Importe verbilligte. Das Ergebnis war ein Rückgang der Exporte um 2,0 Prozent auf 185,09 Milliarden Dollar sowie ein Anstieg der Importe um 1,2 Prozent auf 233,42 Milliarden Dollar.

EUR/USD trifft am Doppeltief vom 18./19. August 2015 bei 1,1016 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 18. September 2015 bei 1,1460. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere EUR/USD-Chartanalyse.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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