Analyse
12:04 Uhr, 23.03.2018

EUR/USD: US-Dollar auf breiter Basis unter Druck

Dass die USA die Europäische Union von den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen hat, hat EUR/USD in der Spitze Gewinne bis 1,2388 beschert.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,23270 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,23270 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) – EUR/USD hat einen Gutteil der gestrigen Gewinne infolge der Nachricht, dass die USA die Europäische Union von den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen hat, wieder abgegeben. Vom Hoch bei 1,2388 fiel das Währungspaar bislang bis 1,2315 im Tief zurück, befindet sich aber auf Tagessicht nach wie vor im grünen Bereich.

Das zentrale Thema an den Finanzmärkten sind die neuen milliardenschweren Strafzölle der USA gegen Waren aus China. Während die USA wenige Stunden vor Inkrafttreten der Strafzölle auf Stahl und Aluminium unter anderem die EU von diesen ausgenommen haben – hat sich US-Präsident Donald Trump nun China vorgeknöpft.

Unter schweren Vorwürfen unfairer Handelspraktiken und des Diebstahls geistigen Eigentums unterzeichnete Trump am Donnerstag ein entsprechendes Dekret. Das Paket werde Zölle und andere Maßnahmen im Volumen von etwa 60 Milliarden US-Dollar enthalten. Die Führung in Peking ließ umgehend mitteilen, mit Handelsstrafen gegen Washington zu antworten. Der US-Dollar geriet auf breiter Basis unter Druck.

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Gegen 11:55 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,2327. Unterhalb des Tiefs vom 20. März 2018 bei 1,2238 lässt sich die nächste markante Unterstützung am Tief vom 1. März 2018 bei 1,2153 lokalisieren. Oberhalb des Hochs vom 8. März 2018 bei 1,2446 liegt der nächste markante Widerstand am Dreijahreshoch vom 16. Februar 2018 bei 1,2556.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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