Analyse
14:45 Uhr, 29.05.2015

EUR/USD: US-BIP schrumpft um 0,7 Prozent

Das US-Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal um 0,7 Prozent gesunken (annualisiert). Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,9 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 2,2 Prozent im Vorquartal.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0979 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0979 $ (FOREX)

Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal laut zweiter Veröffentlichung um 0,7 Prozent im Quartalsvergleich (annualisiert) geschrumpft. Damit ist der wirtschaftliche Einbruch nicht ganz so groß ausgefallen wie von Analysten im Konsens mit einem Rückgang um 0,9 Prozent erwartet. In der ersten Schätzung war noch von einem Anstieg des US-Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent ausgegangen worden, nach einem Zuwachs um 2,2 Prozent im vierten Quartal. Verantwortlich für die Abwärtsrevision waren insbesondere ein geringerer Lageraufbau und schwächere Netto-Exporte als ursprünglich gemeldet. Ökonomen erwarten, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal mit rund drei Prozent wieder deutlich wächst.

EUR/USD trifft am Hoch vom 22. Mai 2015 bei 1,1208 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächsten markanten Unterstützungen finden sich an den Tiefs vom 27. Mai 2015 bei 1,0810 und 21. April 2015 bei 1,0657.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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