Analyse
14:39 Uhr, 23.06.2015

EUR/USD: US-Auftragseingänge langlebiger Güter enttäuschen

Die Auftragseingänge langlebiger US-Güter sind im Mai um 1,8 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nach minus 1,5 Prozent im April.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1174 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1174 $ (FOREX)

Die Auftragslage US-amerikanischer Unternehmen bei langlebigen Wirtschaftsgütern hat sich im Mai stärker verschlechtert als erwartet. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte, sanken die Auftragseingänge im vergangenen Monat um 1,8 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis lediglich mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nachdem im Vormonat April ein Auftragsrückgang um 1,5 Prozent zu Buche geschlagen war (revidiert von minus 1,0 Prozent). Exklusive des volatilen Transportsektors ergibt sich aktuell ein sequenzieller Anstieg um 0,5 Prozent, ohne Rüstungsgüter liegt das Plus bei 2,1 Prozent.

Oberhalb des Hochs vom 15. Mai 2015 bei 1,1467 trifft EUR/USD an den Hochs vom 3. Februar und 21. Januar 2015 bei 1,1534 und 1,1680 auf die nächsten markanten Widerstände. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 27. Mai 2015 bei 1,0810.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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