Analyse
14:43 Uhr, 28.06.2017

EUR/USD-Update: EZB sagt Draghis Worte wurden misinterpretiert

Es wird immer witziger mit der EZB: EUR/USD verlor eben innerhalb weniger Minuten um über 80 Pips. Grund war eine Meldung der EZB, nach der Draghi misinterpretiert wurde.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1326 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Um kurz nach 14:15 Uhr wurde auf Bloomberg ein Artikel veröffentlicht, der "EZB-Kreise" zitiert die besagen, dass Draghis Äußerungen gestern in Portugal vom Markt misinterpretiert wurden.

Innerhalb von wenigen Minten fiel EUR/USD daraufhin um mehr als 80 Pips und notierte kurzzeitig wieder unterhalb der 1,13er Marke, bevor eine Stabilisierung einsetzte.

Nun bleibt abzuwarten, ob die gesamte Rally von gestern wieder korrigiert wird. Die Nervosität unter den Händlern ist extrem hoch, das ganze wirft kein gutes Lich auf die Europäische Zentralbank.

Wussten Sie schon, dass Sie die Theorie ganz einfach in die Praxis umsetzen können? Über unser Schwesterportal Guidants können Sie CFDs und Forex unkompliziert und direkt handeln. Alles, was Sie dafür benötigen, ist ein Guidants-Account sowie ein Konto bei JFD Brokers. Alles Weitere erfahren Sie hier

EURUSD Chartanalyse (5M-Chart)
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

11 Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen
  • thomas84
    thomas84

    ich hoffe die shortys kommen zurück, Draghi bewegt den Mark wie er will und alle schauen zu, die Reaktion versteh ich auch nicht nach oben unser Geld ist jedenfalls nicht mehr sicher

    19:45 Uhr, 28.06. 2017
  • Hoeli
    Hoeli

    Ich war immer der Meinung, dass das wichtigste "Pfand" unseres Geldsystems - somit auch der obersten Währungshüter - Vertrauen sei.

    Umso erstaunlicher finde ich die Reaktion der Aktienmärkte auf diese Art von Hokuspokus. Wenn der führende europäische Geldkopf sich nicht mehr verständlich ausdrücken kann, dann ist größte Vorsicht angebracht. Und dies sollte doch eigentlich zu einer gegenteiligen Reaktion führen.

    Vielleicht war es aber auch einfach so geplant.

    15:19 Uhr, 28.06. 2017
  • KPXXPK
    KPXXPK

    Die EZB wird auf absehbare Zeit (d.h. in den nächsten 20 Jahren) weder die Zinsen erhöhen NOCH das Anleihenkaufprogramm beenden. Irgendwelche Interpretationen, die in die Worte oder den Gesichtsausdruck von Draghi bzw. seinen Nachfolgern gelegt werden dienen lediglich dazu kurzfristig etwas Volatilität zu erzeugen.

    15:13 Uhr, 28.06. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading
    15:07 Uhr, 28.06. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • whynot
    whynot

    Ich glaube, das war schon so gemeint, wie gesagt aber man war völlig überrascht, dass die Märkte so scharf darauf reagiert haben. Jetzt wird die Marktvorbereitung nachgeholt in dem man erst wieder etwas beschwichtigt und die Dosierung etwas zurückfährt - mal schauen, ob die Märkte das ebenfalls so sehen und die Märkte (erneut) drehen.

    15:05 Uhr, 28.06. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • netzadler
    netzadler

    wer wedelt hier eigentlich mit wessen schwanz ? da kannste auch Hein Blöd vors mikrofon setzen. nicht zu fassen, was da abgeht.

    14:50 Uhr, 28.06. 2017