Analyse
18:45 Uhr, 28.07.2014

EUR/USD: Schwebende Hausverkäufe enttäuschen

Die schwebenden US-Hausverkäufe sind im Juni überraschend um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem kleineren Minus von 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 6,1 Prozent im Mai.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3436 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3436 $ (FOREX)

In den USA sind die schwebenden Hausverkäufe, die als Frühindikator für die Bestandsimmobilienverkäufe gelten, im Juni überraschend gesunken. Wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Montag bekannt gab, gingen die Kaufabschlüsse, die noch nicht ganz unter Dach und Fach sind, im vergangenen Monat um 1,1 Prozent im Monatsvergleich zurück. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem kleinen sequenziellen Minus von 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 6,1 Prozent im Mai. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor notiert im Juli im Monatsvergleich unverändert bei 61,0 Punkten. Erwartet wurde im Konsens ein Anstieg auf 62,3 Zähler.

EUR/USD trifft an den Tiefs vom 21. und 7. November 2013 bei 1,3398 und 1,3295 auf die nächsten wichtigen Unterstützungen. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 21. Juli 2014 bei 1,3549.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten