Analyse
09:47 Uhr, 22.01.2018

EUR/USD: Schwacher Wochenauftakt

Der seit dem Wochenende geltende Zwangsstillstand der US-Regierung belastete den Dollar nur kurzfristig.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,22460 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,22460 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) – EUR/USD ist trotz des „Government-Shutdowns“ in den USA schwächer in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 1,2212 im Tief. Der seit dem Wochenende geltende Zwangsstillstand der US-Regierung belastete den Dollar nur kurzfristig.

Die Schließung von Behörden und Teilen der US-Regierung wurde ausgelöst, weil Demokraten und Republikaner keinen Kompromiss für ein Anheben der Schuldenobergrenze finden konnten. Grund ist unter anderem, dass die Demokraten ihre Zustimmung mit einer Regelung zur Einwanderungspolitik verbinden. Speziell geht es um ein Bleiberecht für die sog. „Dreamer“, Kinder von Einwanderern. Der „Shutdown“ bedeutet für etwa 850.000 Staatsbedienstete Zwangsurlaub und vorerst auch kein Geld. Ausgenommen sind Einrichtungen des Militärs der Polizei und des Grenzschutzes.

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Gegen 9:45 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,2246. Oberhalb des Dreijahreshochs vom 17. Januar 2018 bei 1,2323 findet sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 16. Dezember 2014 bei 1,2570. Unterhalb des Tiefs vom 18. Januar 2018 bei 1,2165 liegt die nächste Unterstützung am Hoch vom 8. September 2017 bei 1,2092. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 9. Januar 2018 bei 1,1914.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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