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15:36 Uhr, 31.03.2014

EUR/USD - schwache Inflation in der Eurozone

Die Inflation in der Eurozone geht im März weiter zurück. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt nur 0,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3779 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der Preisauftrieb in der Eurozone ist im März überraschend stark zurückgegangen. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt nur 0,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Im Februar hatte die Inflationsrate 0,7 Prozent betragen. Die Kernrate (ohne die Preise von Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak) fiel auf 0,8 Prozent. Die Energiepreise sanken im Jahresvergleich um 2,1 Prozent. Zudem schwächte sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak weiter ab. Auch industrielle Güter und Dienstleistungen verteuerten sich weniger stark als im Vormonat.

EUR/USD trifft am Tief vom 27. Februar 2014 bei 1,3641 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 13. März 2014 bei 1,3967.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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