Analyse
10:47 Uhr, 21.07.2014

EUR/USD neigt weiter zur Schwäche

Die Auftragseingänge in der italienischen Industrie sind im Mai um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 3,8 Prozent im April.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3524 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3524 $ (FOREX)

EUR/USD ist im Verbund mit den Verlusten an den Aktienmärkten infolge der geopolitischen Risiken (Ukraine/Israel-Gaza) schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Im Tief notierte EUR/USD bislang bei 1,3511. Sollte es im Zuge des Konflikts in der Ost-Ukraine zu weiteren Sanktionen gegen Russland kommen, dürfte dies einen negativen Effekt auf die Handelsaktivitäten der Eurozone haben.

Die deutsche Industrie hat sich bereits ein wenig abgeschwächt und die am Montagmorgen veröffentlichten italienischen Daten bestätigen diesen Trend. Die Auftragseingänge in der italienischen Industrie sind im Mai um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 3,8 Prozent im April.

Gegen 10:40 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,3525. Auf die nächste Unterstützung trifft EUR/USD bei 1,3489, dem am 18. Juli erreichten Fünfmonatstief. Der nächste Widerstand findet sich am Hoch vom 16. Juli 2014 bei 1,3574.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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